Zukunft der GroKo
Die SPD erpresst das Land
6. Dezember 2019, 21:39 Uhr aktualisiert am 6. Dezember 2019, 22:35 Uhr
Die SPD hat sich wieder einmal einen Aufbruch verordnet. "In die neue Zeit" soll er weisen. Dass die zerstrittene Partei tatsächlich die nötige Zeit für diesen Aufbruch findet, ist völlig unwahrscheinlich. Denn sie kreist weiter nur um sich. Der Parteitag in Berlin hat gezeigt, wie tief die Wunden sind, die sich die Genossen in den vergangenen 20 Jahren seit der Einführung der Hartz-IV-Gesetzgebung geschlagen haben. Das unerwartet starke Ergebnis für die neuen Vorsitzenden Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken deckt die Gräben nur mit losem Füllmaterial zu.
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