Corona-Pandemie
Die richtigen Lehren für die Zukunft ziehen
27. Juni 2024, 21:15 Uhr
![Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verteidigte am Donnerstag im Bundestag den milliardenfachen Maskenkauf zu Pandemiebeginn: "Wir hatten eine Notlage", sagte er. Dem Bund drohen Zahlungen von 2,3 Milliarden Euro.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/3/8/1/7/9/5/2/tok_e3827f448b96e65990249411e3d0b4ed/w800_h450_x738_y415_c5cda760-b1d8-42a4-bbf9-4f852996b2a4_1-d5ea009acecf1450.jpg)
Hannes P Albert/dpa
Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verteidigte am Donnerstag im Bundestag den milliardenfachen Maskenkauf zu Pandemiebeginn: "Wir hatten eine Notlage", sagte er. Dem Bund drohen Zahlungen von 2,3 Milliarden Euro.
"Wir werden in ein paar Monaten einander wahrscheinlich viel verzeihen müssen", hatte der damalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zu Beginn der Corona-Pandemie erklärt. Damit lag er - leider - goldrichtig. Vieles ist schiefgelaufen, vor allem mit Blick auf die Beschränkungen für junge Menschen, unter deren Folgen heute noch viele Betroffene leiden. Für eines will sich der CDU-Politiker jedoch nicht entschuldigen: für die teilweise chaotische Beschaffung von Schutzmasken, bei der sich viele die Taschen vollgestopft haben, und der Bund enorme finanzielle Risiken eingegangen ist.
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