Meinung

Parteitag

Die AfD macht auf Harmonie, hat aber keine Kreide gefressen


Die AfD wählte auf ihrem Parteitag in Essen unter anderem den Bundesvorstand neu.

Die AfD wählte auf ihrem Parteitag in Essen unter anderem den Bundesvorstand neu.

Wer gehofft hatte, der Parteitag der AfD in Essen werde im Chaos untergehen, die Delegierten würden sich im Richtungskampf zerfleischen und mit Tino Chrupalla werde einer der beiden Vorsitzenden im Kampf um die Doppelspitze auf der Strecke bleiben, sah sich am Wochenende getäuscht. Die AfD hat dazugelernt und erkannt, dass sie als raufsüchtiger und ungehobelter Haufen viele Wähler abstößt. Sie tritt professioneller und geschlossener auf. Konflikte wurden im Vorfeld abgeräumt und kräftezehrende Kampfkandidaturen vermieden. Inhaltlich verändert hat sich die AfD allerdings nicht.

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