Leitartikel

Koalitionsverhandlungen

Die GroKo in Berlin wäre gut für die Demokratie


Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin, und Kai Wegner,, Spitzenkandidat der CDU. Statt, wonach es aussah und wofür es gereicht hätte, das Bündnis mit Grünen und Linkspartei wiederzubeleben, begann die SPD Koalitionsverhandlungen mit der CDU.

Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin, und Kai Wegner,, Spitzenkandidat der CDU. Statt, wonach es aussah und wofür es gereicht hätte, das Bündnis mit Grünen und Linkspartei wiederzubeleben, begann die SPD Koalitionsverhandlungen mit der CDU.

Totgesagte leben länger: Ausgerechnet im notorisch linkslastigen Berlin bekommt die große Koalition eine neue Chance. Oder zumindest das, was einmal große Koalition hieß. Denn wirklich groß sind derlei Not-Bündnisse zwischen den einstigen, arg gerupften Volksparteien ja längst nicht mehr. Mit dem Ende der Ära von Kanzlerin Angela Merkel schienen sie untergegangen zu sein, auf Landesebene tauschte dann zuletzt noch Niedersachsens SPD-Fürst Stephan Weil seine schwarzen gegen grüne Partner. Das schien es gewesen zu sein mit dem Modell GroKo, das nirgends so verhasst war wie in der SPD.

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