Katastrophenschutz

Darum muss für das Rote Kreuz im Bundeshaushalt "eine Zeitenwende" her

Der Bund bewilligt in seinem Haushalt deutlich weniger Ausgaben für Hilfsorganisationen wie das Technische Hilfswerk als eigentlich benötigt. Ein Problem, denn die Anforderungen an die Organisationen steigen.


DRK-Freiwillige simulieren im Mai bei einer Übung in Teterow (Landkreis Rostock) einen Katastrophenfall: ein Unglück mit 500 Verletzten.

DRK-Freiwillige simulieren im Mai bei einer Übung in Teterow (Landkreis Rostock) einen Katastrophenfall: ein Unglück mit 500 Verletzten.

Die laufenden Haushaltsberatungen könnten für Hilfsorganisationen wie das Technische Hilfswerk (THW) oder das Deutsche Rote Kreuz (DRK) manch unangenehme Überraschung bringen. Die verstärkte Klimakrise, erklärte die Grünen-Abgeordnete Kathrin Henneberger kürzlich im Bundestag, bedeute natürlich, "dass wir auch den Katastrophenschutz weiter ausbauen müssen". Mit Blick auf den Bundeshaushalt 2025 sei sie "in großer Sorge", ergänzte die Klimaexpertin, und sie sagte das nicht irgendwem, sondern der zuständigen Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Wie die Ministerin denn sicherzustellen wolle, "dass in diesem Bereich nicht gekürzt wird und dass beispielsweise auch die Gelder für das Technische Hilfswerk gesichert sind?"

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