Meinung

Kommentar zur Ampel-Koalition

Dann macht mal


Die drei "starken Männer" der neuen Bundesregierung, von links nach rechts: Christian Lindner, (FDP) Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) und Olaf Scholz (SPD) vor der Bundespressekonferenz nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages.

Die drei "starken Männer" der neuen Bundesregierung, von links nach rechts: Christian Lindner, (FDP) Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) und Olaf Scholz (SPD) vor der Bundespressekonferenz nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages.

Die Ampel-Parteien machen vieles anders, auch auf das Zuprosten mit Schaumwein, um den Koalitionsvertrag zu besiegeln, haben sie verzichtet. Dennoch legen sich SPD, Grüne und FPD schwer ins Zeug, um dem Neuanfang den nötigen Zauber zu verleihen. So wurde der Koalitionsvertrag symbolträchtig im Berliner "Futurium" unterzeichnet, wo Ausstellungen gezeigt werden, sie sich mit dem Thema Zukunft befassen. Zukunft: ein Begriff, der ziemlich häufig vorkommt in den rot-grün-gelben Stellungnahmen. An diesem Mittwoch werden die neuen Regierungspartner offiziell mit der Arbeit beginnen. Ob daraus ein Projekt wird, das über ein Zweckbündnis hinausreicht, hängt nicht zuletzt davon ab, wie die Partner miteinander umgehen.

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