Nach AKK-Rückzug
CSU treibt CDU vor sich her
11. Februar 2020, 16:49 Uhr aktualisiert am 11. Februar 2020, 20:20 Uhr
Die Ankündigung des Rückzugs von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer aus der Parteipolitik hat in der Union eine heftige Personaldebatte ausgelöst. Die CSU forderte die große Schwesterpartei unmissverständlich dazu auf, die Frage von Kanzlerkandidatur und Parteivorsitz schnell zu klären. Die CDU könne damit keinesfalls wie geplant bis zu ihrem regulären Parteitag im Dezember warten, erklärte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt in Berlin. "Ich halte diese idealisierte Vorstellung für abwegig", sagte er. Die Christdemokraten wollen sich jedoch nicht drängen lassen.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat