Dauerhaft stationiert

Bundeswehr in Litauen: An der Achillesferse der Nato

Sie kommen, um zu bleiben: Die ersten deutschen Soldaten sind am Montag nach Litauen aufgebrochen, Tausende weitere sollen bis 2027 folgen. Unterwegs mit dem Vorkommando


Empfang am Flughafen Vilnius: Dort sind am Montag die ersten deutschen Soldaten für die dauerhafte Stationierung an der Ostflanke der Nato gelandet. Perspektivisch sollen bis zu 5 000 Kräfte der Bundeswehr in Litauen gefechtsbereit sein.

Empfang am Flughafen Vilnius: Dort sind am Montag die ersten deutschen Soldaten für die dauerhafte Stationierung an der Ostflanke der Nato gelandet. Perspektivisch sollen bis zu 5 000 Kräfte der Bundeswehr in Litauen gefechtsbereit sein.

Es dröhnt, brummt und riecht nach Treibstoff im Bauch der Transportmaschine der Bundeswehr vom Typ Airbus A400M, die gerade hoch über Polen fliegt. Mario E., ein groß gewachsener 52-Jähriger in Tarnuniform, hat es sich in seinem zwischen Boden und Decke der Maschine gespannten Sitzgeschirr so bequem gemacht, wie das eben möglich ist. Rund 30 Minuten trennen den Stabsfeldwebel noch von Vilnius und von einem ganz neuen Kapitel in seinem Soldatenleben. "Wir kommen als Wegbereiter und bauen das jetzt alles auf", sagt er.

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