Meinung

Kommentar: Kaschmirkonflikt

Brandherd Kaschmir


Ein Konvoi mit einem indischen Piloten erreicht auf der pakistanischen Seite den Grenzübergang nach Indien. Nach der jüngsten militärischen Konfrontation zwischen Pakistan und Indien hat Pakistan einen am 27. Februar gefangen genommenen indischen Piloten freigelassen.

Ein Konvoi mit einem indischen Piloten erreicht auf der pakistanischen Seite den Grenzübergang nach Indien. Nach der jüngsten militärischen Konfrontation zwischen Pakistan und Indien hat Pakistan einen am 27. Februar gefangen genommenen indischen Piloten freigelassen.

Von Richard Kiessler

Mit einer "Geste des Friedens" wollte der pakistanische Ministerpräsident Imran Khan den aufgeflammten bewaffneten Schlagabtausch mit dem Nachbarn Indien fürs Erste eindämmen. Flankiert von Soldaten durfte der in der Unruheprovinz von der pakistanischen Luftabwehr abgeschossene indische Kampfjet-Pilot Abhinandan Varthaman zurück nach Indien, wo er prompt zum "echten Helden" avancierte. Aber die Gefahr eines Krieges an diesem vom ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton ausgemachten "gefährlichsten Ort der Welt" ist damit noch lange nicht vorüber. Der Brandherd Kaschmir schwelt weiter.

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