Kommentar: Kaschmirkonflikt
Brandherd Kaschmir
3. März 2019, 19:41 Uhr aktualisiert am 3. März 2019, 19:59 Uhr
Mit einer "Geste des Friedens" wollte der pakistanische Ministerpräsident Imran Khan den aufgeflammten bewaffneten Schlagabtausch mit dem Nachbarn Indien fürs Erste eindämmen. Flankiert von Soldaten durfte der in der Unruheprovinz von der pakistanischen Luftabwehr abgeschossene indische Kampfjet-Pilot Abhinandan Varthaman zurück nach Indien, wo er prompt zum "echten Helden" avancierte. Aber die Gefahr eines Krieges an diesem vom ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton ausgemachten "gefährlichsten Ort der Welt" ist damit noch lange nicht vorüber. Der Brandherd Kaschmir schwelt weiter.
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