Leitartikel

Kursrutsch

Börsencrash ist ein Signal für ökonomisches Handeln


Händler im Handelssaal der Börse in Frankfurt verfolgen die Kursentwicklung auf ihren Monitoren. Die Stimmung ist so nervös wie lange nicht.

Händler im Handelssaal der Börse in Frankfurt verfolgen die Kursentwicklung auf ihren Monitoren. Die Stimmung ist so nervös wie lange nicht.

Wie war das doch erfreulich, wenn man als Aktienbesitzer morgens die Zeitung aufschlug und feststellen konnte, dass man wieder ein Stückchen "reicher" geworden ist. Damit ist nun zumindest vorerst Schluss. Was da in den letzten Tagen, vor allem aber an diesem Montag an den Börsen geschehen ist, das kann man schon als eine Art Crash bezeichnen. In Japan, wo Börsen-Gurus gerade in letzter Zeit zum Aktienkauf rieten, verlor der Nikkei-Index allein an einem Tag mehr als zwölf Prozent, der größte Einbruch seit mehr als 30 Jahren. Und von dort aus lief die Verkaufswelle rund um den Erdball, nahm zwar nicht diese Ausmaße an, ließ aber doch die Stimmung schier gefrieren.

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