Neuer Bundesbank-Chef
Signal für geldpolitische Kontinuität
20. Dezember 2021, 17:47 Uhr aktualisiert am 20. Dezember 2021, 20:48 Uhr
![Mit dem Wechsel an der Spitze der Bundesbank setzt Bundeskanzler Olaf Scholz ein wichtiges Signal.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/9/9/5/1/1/3/tok_e77f2a45a41e1a07b64efce4065aecaa/w800_h450_x800_y450_0c57010f-6162-42b3-8d78-eea6a5920c54_1-f0d9f4b9935ec316.jpg)
Archivfoto: Jan Woitas/dpa
Mit dem Wechsel an der Spitze der Bundesbank setzt Bundeskanzler Olaf Scholz ein wichtiges Signal.
Viele, vor allem in der SPD, hätten wahrscheinlich gerne EZB-Direktorin Isabel Schnabel an die Spitze der Bundesbank befördert. Man hätte, so heißt es, den Posten am liebsten weiblich besetzt. Dennoch hat sich Olaf Scholz für Joachim Nagel entschieden, und das ist eine kluge Wahl, weil der Bundeskanzler damit ein wichtiges Signal gesetzt hat. Und zwar eines der geldpolitischen Kontinuität in deutscher Stabilitätstradition. Denn von Nagel, der lange im Bundesbank-Vorstand tätig war, ist bekannt, dass er die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank kritisch begleitet.
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