Nach „Fördergeldaffäre“

Bildungsministerin Stark-Watzinger reist für hohe Förderungen an Schulen

Ab Sommer werden in Deutschland tausende Schulen mit Fördergeld unterstützt. Schirmherrin Bettina Stark-Watzinger begibt sich zum Auftakt des „Startchancenprogramms“ auf Tour durch die Republik. Sie braucht einen Sieg.


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Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Von Anna Mohl

Es ist kurz nach halb elf, als Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger sich in der Regionalen Schule am Lindetal nahe Neubrandenburg zeigt. Es sei ihr eine Freude, betont sie, lächelt, nickt, schüttelt Hände. Sie ist ganz in schwarz gekleidet, ihre Füße stecken in Ballerinas mit Leoparden-Optik. Schnurstracks geht es dann nach drinnen, vorbei an einem bunten Banner, das den Grund für ihren Besuch abbildet: Die Ministerin ist für das Startchancen-Programm angereist. Es ist das bisher größte Bildungsprogramm der Bundesrepublik. Rund 4.000 Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler sollen in ganz Deutschland mit Fördergelder unterstützt werden. Bund und Länder investieren zusammen rund 20 Milliarden Euro in zehn Jahren.

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