Schutzschild

Beschluss: Europa verlegt Militärschiffe in den Nahen Osten

Die defensive Maßnahme soll Frachter auf ihrem Weg durch das Rote Meer vor Angriffen der Huthi-Miliz schützen. Zudem sprach sich Baerbock auch für die Unterstützung von Maßnahmen gegen gewalttägige Israelis aus.


Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Außenministerin von Deutschland, trifft zu einem informellen Treffen der EU-Außenminister ein, das vom Rat der Europäischen Union organisiert wird. Zum Schutz der zivilen Seefahrt wurde bei dem Treffen eine Verlegung von Militärschiffen in den Nahen Osten beschlossen.

Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Außenministerin von Deutschland, trifft zu einem informellen Treffen der EU-Außenminister ein, das vom Rat der Europäischen Union organisiert wird. Zum Schutz der zivilen Seefahrt wurde bei dem Treffen eine Verlegung von Militärschiffen in den Nahen Osten beschlossen.

"Aspides" tauften die Europäer ihre neue Operation im Roten Meer nach dem altgriechischen Wort für Schutzschild. Der Name beschreibt die rein defensive Mission, deren Start die EU-Außenminister am gestrigen Montag beschlossen haben: So werden Militärschiffe aus verschiedenen europäischen Staaten in den Nahen Osten verlegt, um Frachter, die die Passage durch den Suezkanal, das Rote Meer und den Golf von Aden nehmen, vor Angriffen durch die jemenitische Huthi-Miliz zu schützen.

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