Meinung

EU-Kommission

Beitrittsverhandlungen mit Ukraine sind ein Signal in dunklen Zeiten


Die Entscheidung, Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine zu beginnen, hat für die EU auch etwas Gutes, kommentiert unsere Autorin: Das Thema Erweiterungspolitik könne nicht mehr länger vor sich hindümpeln. Die Gemeinschaft sei plötzlich gezwungen, einen Blick in den Spiegel zu werfen.

Die Entscheidung, Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine zu beginnen, hat für die EU auch etwas Gutes, kommentiert unsere Autorin: Das Thema Erweiterungspolitik könne nicht mehr länger vor sich hindümpeln. Die Gemeinschaft sei plötzlich gezwungen, einen Blick in den Spiegel zu werfen.

In der Tradition des Gründervaters der Europäischen Union ging die EU-Kommission am Mittwoch einen historischen Schritt. Mit dem Vorbild des damaligen französischen Außenministers Robert Schuman, der 1950 das Ziel der "Vereinigung der europäischen Nationen", beschwor, empfahl die EU-Kommission am Mittwoch den Beginn der Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine, der Republik Moldau und eingeschränkt auch Bosnien-Herzegowina.

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2 Kommentare:


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sisegal B.

am 10.11.2023 um 09:16

Die Auflagen können nicht erfüllt werden von einem kaputten Land das heißt das wir wieder der Zahlmeister sind und wenn wir schon beim spendieren sind nimmt unsere Regierung Lettland im vorbeigehen mit. Ich bin seit Gründung der EU schon dagegen gewesen. Länder haben sich somit aufgestellt und alles ist unfassbar teuer geworden und wird es weiterhin da einer die Zech zoin muß. Wo die Gelder herkommen scheint egal genauso wie der Verzicht und Hinnahme für den Steuerzahler.



Erna P.

am 10.11.2023 um 00:25

Dies ist der endgültige Beweis, dass sich die EU von Demokratie weit entfernt hat. Selbst mit den aktuellen Ländern ist die EU zu aufgebläht und zu weit von den Bürgern entfernt. Anstatt sich zu konsolidieren und zu einer demokratischen Union zu werden, wird sie durch die permanente Aufnahme neuer Mitglieder implodieren.



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