Meinung

Verteidigung

Beim Zwei-Prozent-Ziel der Nato geht es um Solidarität


Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg (vorne l.) zusammen mit den Nato-Verteidigungsministern: Wenn schon nicht die wirtschaftsstärkste Nation Europas ihren Pflichten nachkommt, warum sollten dann kleinere Verbündete in ihre Verteidigung investieren, fragt unsere Autorin.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg (vorne l.) zusammen mit den Nato-Verteidigungsministern: Wenn schon nicht die wirtschaftsstärkste Nation Europas ihren Pflichten nachkommt, warum sollten dann kleinere Verbündete in ihre Verteidigung investieren, fragt unsere Autorin.

Vom ersten Nato-Generalsekretär, dem Briten Baron Hastings Ismay, ist die Äußerung überliefert, die Verteidigungsallianz sei geschaffen worden, um "die Sowjetunion draußen, die Amerikaner drinnen und die Deutschen klein zu halten". Es ist eine Binsenweisheit, dass die beiden ersten Ziele aktuell wie nie sind. Nur das erwähnte dritte Anliegen könnte von der Wahrheit nicht weiter entfernt sein.

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