Diplomatie

Analyse: Der Dialog zwischen Paris und Berlin war nie einfach


Der Bundeskanzler (vorne) hat den französischen Präsidenten im Oktober in Hamburg empfangen - nicht ganz standesgemäß.

Der Bundeskanzler (vorne) hat den französischen Präsidenten im Oktober in Hamburg empfangen - nicht ganz standesgemäß.

Die deutsche "Fischbrötchen-Diplomatie" war etwas gewöhnungsbedürftig für den französischen Part. Als Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Oktober Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mitsamt Ehefrau Brigitte zu einem informellen Treffen mit norddeutschen Spezialitäten - Fischbrötchen im Stehen - und ohne den üblichen Pomp einlud, herrschte zunächst Skepsis in Paris. "Aber der praxisorientierte deutsche Ansatz hat überzeugt, weil er Zeit zum Kennenlernen ermöglichte", sagt Marie Krpata, Wissenschaftlerin am Pariser Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen.

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