Meinung

Olympische Spiele

Absolute Sicherheit bei Großereignissen gibt es nicht


Zahlreiche Fahrgäste sind zum Warten verdammt. Wenige Stunden vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris haben am Freitag Unbekannte Brandanschläge auf mehreren Anlagen des französischen Schnellzugnetzes verübt.

Zahlreiche Fahrgäste sind zum Warten verdammt. Wenige Stunden vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris haben am Freitag Unbekannte Brandanschläge auf mehreren Anlagen des französischen Schnellzugnetzes verübt.

Frankreich hat gerade vor sich, was Deutschland hinter sich hat: Ein Sport-Großereignis, das die Sicherheitsbehörden vor enorme Herausforderungen stellt. Die Olympischen Spiele werden leider bereits zur Eröffnung von Anschlägen auf das französische Schienennetz überschattet, das Kanzleramt in Berlin reagierte sofort und verurteilte die Taten auf das Schärfste.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 27.07.2024 um 10:13

Hinter den letzten Satz würde ich ein großes Fragezeichen stellen. Sicher gibt es immer mehr Schutzmaßnahmen. Aber auf der anderen Seite war auch die Bedrohungslage noch nie in meinem Leben so hoch - im kalten Krieg war es nur der Ostblock mit relativ rationaler Führung, jetzt droht Wahnsinn auf militärischer, religiöser, ökoradikaler, technologischer und gesellschaftlicher Ebene. Die pure Zahl an Gegnern und denkbaren Angriffsvektoren war noch nie so hoch wie heute. Und wie man an den Bahnattacken oder dem Crowdstrike-Vorfall sieht, schützen rein technische Vorkehrungen kaum vor Schaden - es bräuchte dazu viel mehr Personal, als wir haben.



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