20 Jahre nach 9/11: Momente des Schreckens in Bildern
10. September 2021, 16:00 Uhr
aktualisiert am 10. September 2021, 18:40 Uhr
dpa
Die Bilder der Internetseite des Pentagon zeigen wie der zweite Jet auf den zu diesem Zeitpunkt noch unversehrten zweiten Turm des World Trade Centers in New York zusteuert und ihn in einem Feuerball trifft. (Archiv)
Von
Redaktion idowa und mit Material der dpa
Die schrecklichsten Terroranschläge der Geschichte haben am 11. September 2001 die Supermacht USA getroffen und Hunderte Menschenleben gekostet. Auch noch 20 Jahre später bleiben einige Bilder im Gedächtnis: Ein Trümmerfeld in Manhattan, ein stürzender Mann und ein sprachloser Präsident. Diese und weitere beeindruckende Bilder haben wir in einer Galerie gesammelt.
Die Anschläge lösten weltweit Entsetzen und verschärfte Sicherheitsvorkehrungen aus. Der damalige US-Präsident George W. Bush sprach von einer "nationalen Tragödie".
Zunächst rasten am Morgen (Ortszeit) innerhalb von 18 Minuten zwei Flugzeuge ins World Trade Center in New York. Das Symbol der Finanzmacht USA an der Südspitze Manhattans mit den beiden 110 Stockwerke hohen Zwillingstürmen ging in Rauch und Flammen auf. Dort arbeiteten täglich 20.000 Menschen. Hunderte Menschen flohen in Panik aus dem Gebäude. In Washington stürzte eine weitere Maschine ins Verteidigungsministerium (Pentagon).
David Karp, dpa, AP
Feuer und Rauchschwaden sind am Nordturm des World Trade Centers zu sehen, nachdem Terroristen zwei entführte Flugzeuge in das World Trade Center geflogen und die Zwillingstürme zum Einsturz gebracht hatten. (Archiv)
Richard Drew, dpa, AP
Rauch steigt aus den brennenden Zwillingstürmen des World Trade Center auf, nachdem entführte Flugzeuge in die Türme in Manhattan geflogen sind. (Archiv)
Hubert Boesl, dpa
Rauch steigt von den brennenden Zwillingstürmen des World Trade Centers in Manhattan auf. Zwei Flugzeuge sind innerhalb von kürzester Zeit in das World Trade Center in New York geflogen. (Archiv)
Richard Drew/AP/dpa
Eine Person fällt kopfüber aus dem Nordturm des New Yorker World Trade Centers. (Archiv)
-/Ipol/dpa
Blick über das Häusermeer von Manhattan auf die brennenden Zwillingstürme des World Trade Centers. Zwei Flugzeuge sind innerhalb von kürzester Zeit in das World Trade Center in New York gestürzt. (Archiv)
Hubert Boesl, dpa
Ein Turm des World Trade Centers in New York stürzt in sich zusammen, nachdem er von einer Passagiermaschine getroffen worden ist. (Archiv)
Hubert_Michael_Bösl, dpa
Blick über den Hudson River zeigt den Einsturz der welbekannten Zwillingtürme des World Trade Centers in New York. (Archiv)
New York City Police/epa/ABC NEWS / HO/dpa
Die von ABC herausgegebene Luftaufnahme des New York City Police Department zeigt Rauch und Staub in Manhattan nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York. (Archiv)
Hubert Michhael Bösl/dpa
Die Freiheitsstatue steht vor der Insel Manhattan, die in eine Rauch- und Staubwolke gehüllt ist. (Archiv)
Paul J. Richards, dpa
Das Bild zeigt den damaligen US-Präsident George W. Bush, als er von dem Terroranschlag auf das World Trade Center erfuhr. (Archiv)
Ciaran_Dougherty, dpa
Feuerwehrmänner sind zum brennenden World Trade Center unterwegs. (Archiv)
dpa/ZUMA Press Wire Service | Randy Taylor
Eine staubbedeckte Krankentrage und ein Feuerwehrmann stehen nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center neben einem Rettungswagen. (Archiv)
dpa/ZUMA Press Wire Service | Randy Taylor
Passanten spülen nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center mit Wasser Staub aus dem Gesicht eines Mannes. (Archiv)
dpa/ZUMA Press Wire Service | Randy Taylor
Ein Feuerwehrmann begleitet einen Mann im Anzug weg vom Ort des nach dem Terroranschlags auf das World Trade Center. (Archiv)
dpa/ZUMA Press Wire Service | Randy Taylor
Ein Feuerwehrmann bekommt eine Pressluftflasche gereicht um sich damit vor dem Staub in der Luft schützen zu können nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center. (Archiv)
Mark Lennihan, dpa, AP
Feuerwehrleute tragen Feuerlöschschläuche zwischen den Trümmern des zerstörten World Trade Centers. (Archiv)
dpa/ZUMA Press Wire Service | Randy Taylor
Feuerwehrleute klettern über die Trümmer des Marriott-Hotels und des in sich zusaamengefallenen zweiten Turms nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center. (Archiv)
Alexandre Fuchs/AP/dpa
Überreste des World Trade Centers stehen inmitten anderer Trümmer nach dem Terroranschlag auf die Gebäude. (Archiv)
Beth A. Keiser / Pool, dpa
Das Foto wurde zwei Tage nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center aufgenommen. (Archiv)
Beth_A._Keiser, dpa
Das Foto wurde zwei Tage nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center aufgenommen. (Archiv)
Beth_A._Keiser, dpa
Das Foto wurde zwei Tage nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center aufgenommen. (Archiv)
Beth_A._Keiser, dpa
Das Foto wurde zwei Tage nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center aufgenommen. (Archiv)
Beth_A._Keiser, dpa
Das Foto wurde zwei Tage nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center aufgenommen. (Archiv)
Thomas_Burrmeister, dpa
Mit Steckbriefen suchen überall in Manhattan Angehörige von mutmaßlichen Opfern des Terroranschlags auf das World Trade Center nach ihren Verwandten und Freunden. (Archiv)
Tannen Maury, dpa
Mit Steckbriefen suchen überall in Manhattan Angehörige von mutmaßlichen Opfern des Terroranschlags auf das World Trade Center nach ihren Verwandten und Freunden. (Archiv)
Beth_A._Keiser, dpa
Das Foto wurde zwei Tage nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center aufgenommen. (Archiv)
Mate 2nd Class Jim Watson, dpa/US Navy
Türen zum zerstörten World Trade Center sind von Schutt und Asche umgeben. (Archiv)
Preston Keres, dpa/U.S. Navy
Ein New Yorker Feuerwehrmann fordert 10 weitere Rettungskräfte auf, sich einen Weg in die Trümmer des World Trade Center in New York City zu bahnen. (Archiv)
dpa
Das World Trade Center liegt in Schutt und Asche. (Archiv)
Ted Warren, dpa/AP Pool
Die 25 Tonnen schwere Bronzeskulptur "Große Kugelkaryatide" (auch bekannt als "The Sphere") von Bildhauer Fritz Koenig (1924-2017) liegt vor dem World Trade Center nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in Schutt und Asche. (Archiv)
Kathy_Willens, dpa
Das World Trade Center liegt in Schutt und Asche. (Archiv)
Brad_Rickerby, dpa
Das World Trade Center liegt in Schutt und Asche. (Archiv)
dpa
Am Ground Zero soll eine Gedenkstätte entstehen. Das Bild wurde im August 2010 aufgenommen. (Archiv)
DB WTC Memorial Foundation/ LMDC, dpa
Die undatierte künstlerische Darstellung zeigt das geplante WTC Memorial aus der Vogelperspektive. (Archiv)
Chip Somodevilla / Pool, dpa
Das Bild zeigt das South Pool Memorial. (Archiv)
Kurz nach den Anschlägen in New York und Washington überschlugen sich die Ereignisse. Die Lage in beiden Städten war völlig chaotisch. Teile des Pentagon stürzten ein, auch im Außenministerium brach Feuer aus. Das Parlamentsgebäude auf dem Kapitol und das Weiße Haus wurden ebenso evakuiert wie das UN-Gebäude in New York, die Börse in Wall Street und alle Flughäfen in den USA geschlossen. CNN berichtete von Massenevakuierungen in New York.
Rund eine Stunde nach den ersten beiden Angriffen auf die Zwillingstürme, die das zweithöchste Gebäude der Welt bilden, ereignete sich im südlichen Turm eine weitere schwere Explosion. Daraufhin stürzte der obere Teil des 411 Meter hohen Gebäudes ein. Nur wenig später fiel auch der zweite Turm in sich zusammen.
Die Selbstmordattentäter des Terrornetzwerks Al Qaida rissen Hunderte Menschen mit in den Tod, noch viele mehr starben später an Spätfolgen der Anschläge.