Falscher Alarm

"Waldsterben 2.0": Experte warnt vor Panik

Was ökonomisch schlimm ist, muss aber ökologisch gar nicht dramatisch sein


Statt "Reinkultur" pflanze man heute mindestens vier verschiedene Arten an, was zu einem viel stabileren Wald führe, sagt Jan-Paul Schmidt, Sprecher der Bayerischen Staatsforsten.

Statt "Reinkultur" pflanze man heute mindestens vier verschiedene Arten an, was zu einem viel stabileren Wald führe, sagt Jan-Paul Schmidt, Sprecher der Bayerischen Staatsforsten.

Zu wenig Wasser im Boden, die Bäume vom Sturm entwurzelt oder von Feuern vernichtet, den Rest macht der Borkenkäfer. Deutschland erlebt gerade "die schwerwiegendste Waldschaden-Situation seit mehr als 200 Jahren", sagte Michael Müller von der Technischen Universität Dresden am Donnerstag in Berlin.

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