Münchner Opernfestspiele
Auf schmalem Grat: "Salome"
28. Juni 2019, 16:49 Uhr aktualisiert am 28. Juni 2019, 16:49 Uhr
![Eingeschlossen im Warschauer Ghetto: Marlis Petersen als Salome (unter dem Tisch) mit Wolfgang Ablinger-Sperrhacke (Herodes, Mitte) und Michaela Schuster (Herodias) in der Inszenierung von Krzystof Warlikowski](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/8/0/2/2/1/7/tok_37f716a980a0198d2c94012636516cb2/w800_h450_x800_y450_bf6cd1a9-0190-45ff-8c02-64400f51a0ee_1-a6e716ed774ad6fe.jpg)
Wilfried Hösl
Eingeschlossen im Warschauer Ghetto: Marlis Petersen als Salome (unter dem Tisch) mit Wolfgang Ablinger-Sperrhacke (Herodes, Mitte) und Michaela Schuster (Herodias) in der Inszenierung von Krzystof Warlikowski
Über die musikalische Seite kann es keinen Streit geben. Kirill Petrenko spielt mit dem Bayerischen Staatsorchester die ganze Palette exotischer Farben und die Thriller-Qualitäten der "Salome" hitzig aus. Es gibt bisher ungeahnte Nebenstimmen, hoch differenzierte Schlagzeugwirkungen und entfesselte Lautstärken zu hören, und das alles bei maximaler Sängerfreundlichkeit.
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