Interview mit Nikolaus Bachler

Prunken mit Verwandlungen an der Staatsoper

Die kommende Saison bringt Uraufführungen, einen neuen "Tristan" und einen "Rosenkavalier" mit dem künftigen Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski


Nikolaus Bachler (im hellen Anzug) mit Kirill Petrenko (rechts), hier 2018 mit Jonas Kaufmann nach "Parsifal" bei "Oper für alle" auf den Stufen des Nationaltheaters. Christian Gerhaher (links hinter Kaufmann) singt in der neuen Spielzeit die Titelpartie in Aribert Reimanns "Lear". Außerdem auf dem Bild: René Pape (links) und Nina Stemme.

Nikolaus Bachler (im hellen Anzug) mit Kirill Petrenko (rechts), hier 2018 mit Jonas Kaufmann nach "Parsifal" bei "Oper für alle" auf den Stufen des Nationaltheaters. Christian Gerhaher (links hinter Kaufmann) singt in der neuen Spielzeit die Titelpartie in Aribert Reimanns "Lear". Außerdem auf dem Bild: René Pape (links) und Nina Stemme.

Wie immer und wie lang diese schwierigen Zeiten dauern, die Kunst hat neben vielen anderen Dingen auch etwas Heilendes", sagte Nikolaus Bachler. Die gegenwärtige Situation zeige uns, wie wenig wir über das Morgen wüssten. Man könne aber aus der Oper lernen, jeder Situation mit Humanität zu begegnen. Dann stellte der Intendant der Bayerischen Staatsoper die Premieren der kommenden Saison vor - allerdings nicht, wie in den vergangenen Jahren, öffentlich im Nationaltheater, sondern in einem Livestream, der ins Internet übertragen wurde. Wir haben schon vorab mit Bachler über die kommende, seine letzte Spielzeit gesprochen, die mit dem Motto "Der wendende Punkt" überschrieben ist.

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