Rezept

So kocht die Region

Suppenteller statt Maßkrug: Geschmalzene Bierbrotsuppe


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Aus altem Bier und Brot kann noch ein leckeres Gericht gezaubert werden.

Von Genussregion Bayern

Bier als flüssige Nahrung – aber warum nicht ausnahmsweise im Suppenteller statt im Maßkrug? Genussbotschafter Bernhard Senkmüller zeigt, wie ihr aus übrigem Bier und altem Brot noch etwas ganz Feines zubereiten könnt. Und so geht’s:

Zutaten für vier Personen:

  • Butter- oder Schweineschmalz
  • 0,2 Liter frisches oder offenes Bier
  • 0,8 Liter Gemüse- oder Fleischbrühe
  • altbackenes Brot in mundgerechten Stücken
  • Eine große Zwiebel
  • Zwei Zehen Knoblauch
  • Kümmel
  • Majoran
  • Salz und Pfeffer
  • Röstzwiebeln (optional)

Zubereitung:

Die Zwiebeln mit den Brotstücken und dem Knofi im Schmalz anbraten, mit der Brühe und dem Bier aufgießen und würzen. Das Mengenverhältnis zwischen Brühe und Bier kann individuell angepasst werden. Wer Lust hat auf selbstgemachte Röstzwiebeln, schneidet Zwiebeln in sehr feine Ringe und „badet“ diese in einem Gemisch aus Mehl, ein wenig Salz und Paprikagewürz.

Nun werden sie in viel Fett herausfrittiert. Damit sie nicht verbrennen, darauf achten, dass das Fett nicht allzu heiß ist. Die Färbung sollte ins Bernsteinfarbene gehen. Nach dem Abschöpfen abtropfen lassen und mit einem Küchentuch trockentupfen. Am besten schmecken sie, wenn sie über Nacht trocknen durften.

Info zur Genussregion Niederbayern:

Über die Esskultur verbindet die Genussregion Niederbayern den einzigartigen Charakter von Menschen, Natur und Landschaft in der Region mit zukunftsorientierten Impulsen. Gegründet 2020 durch das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) möchte die Genussregion Niederbayern traditionelle und moderne Aspekte der Lebensmittelproduktion aufzeigen: Welche Geschichten und Gesichter stecken hinter den Tellern, die tagtäglich vor uns stehen? Dabei hat sie es sich zum Ziel gesetzt, die Gesellschaft für die hervorragenden, niederbayerischen Lebens- und Genussmittel zu begeistern.