Julias Welt

Julias In und Out: Februar 2014


Freistunde-Volontärin Julia Gabauer (Foto: Mathias Adam)

Freistunde-Volontärin Julia Gabauer (Foto: Mathias Adam)

Von Redaktion idowa

In: Bewusste Ernährung

Menschen, die nur an Gemüse rumkauen und bei jedem Lebensmittel nach dem Bio-Siegel suchen, sind mir unheimlich. Ich finde gesunde Ernährung wichtig, aber wenn mir etwas schmeckt, dann esse ich es mit Leidenschaft und gerne immer öfter. Das sind ab und zu kleine Sünden, aber auch viele gesunde Dinge. Trotzdem habe ich jetzt die Quittung dafür bekommen: Wegen zu einseitiger Ernährung habe ich Unverträglichkeiten entwickelt. Jetzt muss mich einfinden in die Materie von glutenfreiem Brot, Nudeln aus Maisstärke und Käse ohne Milch. Schnell ins Stammrestaurant flitzen, ist erst mal nicht mehr drin. Eine gewisse Zeit lang muss ich auf meine Lieblingsleckereien verzichten, damit sich mein Immunsystem erholt. Doch auch danach werde ich nach den alten Griechen verfahren: Alles in Maßen. Deswegen an alle: Obwohl die Lieblingspizza noch so gut schmeckt, ist es auch wichtig, bewusst und vor allem abwechslungsreich zu essen!

Out: Computerchaos

Zu meiner Schande bin ich ein chronischer Computermessie. Mein Aufräum-Prinzip ist das eines Kindes. Alles Spielzeug (aktuelle Dateien) vom Teppich (Desktop) unters Bett schieben (Eigene Dateien) und die Bettdecke runterhängen lassen. Solange die keiner lüftet, ist alles super. Der Fehler im Plan: Aus Angst, etwas zu verlieren, speichere ich alles doppelt und dreifach, finde nichts mehr und alle meine To-do-Listen und Gedankenblitze sind nachlässig auf virtuellen Desktop-Notizzetteln verewigt, die sich mehr und mehr häufen. Bei einem Computerproblem breche ich dann immer in Panik aus, weil ich kein Back-up habe, das dieses Chaos umfasst. Letztens ist es passiert: Nach einer Reparatur waren alle meine Zettel gelöscht, die Infos darauf verloren. Deswegen versuche ich mich jetzt selbst zu therapieren und meinen Computer immer säuberlich aufzuräumen. Zum Abschied an meine verlorenen Notizen: Lebt wohl, eure Nachfolger sollen es besser haben...