Der spielsüchtige Uniprofessor Jim hangelt sich von Spielschulden zu Spielschulden und legt sich dabei mit den ganz bösen Kerlen an. Wie man da wieder rauskommt? Mit Glück!

Seine Familie hat eine Bank gegründet, er wohnt in einem tollen Haus, fährt ein teures Auto, hat einen sicheren Job. Wenn es finanzielle Probleme gibt, kann er zu Mami. Die hilft ihm aus der Patsche. Vielleicht ist es diese Sicherheit, die Jim Bennetts Lebensmotto bestärkt: Alles oder nichts!

Darum geht's: Jim Bennett (Mark Wahlberg) ist hoch verschuldet und spielsüchtig. Sein relativ gutes Einkommen als Literaturprofessor bringt ihn nicht weit. Er leiht sich immer mehr Geld von verschiedenen Kredithaien und verspielt es wieder.

Sein Problem: Er weiß nicht, wann es besser wäre, aufzuhören. Anstatt mit den 260 000 Dollar, die ihm seine Mutter gibt, um sein Leben zu retten, seine Schulden zu bezahlen, verprasst er in der nächsten Spielbank das Geld. Geht immer wieder volles Risiko, gewinnt, spielt weiter und verliert alles. Er muss sich wieder Geld leihen. Doch die Kreditgeber wollen es zurück. In sieben Tagen. Sonst drohen ihm, seiner Mutter und seiner Freundin Amy der Tod. Wieder setzt Jim auf alles: Er sieht nur einen Ausweg und der liegt darin, sich die hohe Summe zu erspielen.

In aller Kürze: Ein wieder mal grandioser Mark Wahlberg spielt einen spielsüchtigen Literaturprofessor, der mehrere hunderttausend Dollar Spielschulden hat. Diese immens hohe Summe nimmt er auf die leichte Schulter und leiht sich immer mehr Geld von gefährlichen Gangstern. Diese drohen damit, ihn und seine Familie zu töten. Ein Ausweg muss her, um in sieben Tagen das Geld zurückzuzahlen.

Fazit: Spannung, Nervenkitzel und jede Menge "Das-kann-jetzt-nicht-sein-Ernst-Sein"-Momente machen diesen Film absolut sehenswert. Der Clou: "The Gambler" schafft es, dass einem wirklich jede Figur im Film sympathisch ist. Sogar mit den Gangstern würde man gerne einen Kaffee trinken, weil sie so wundervoll gespielt sind.

"The Gambler", Paramount, 111 Minuten, verfügbar auf Netflix, freigegeben ab zwölf Jahren.