Gaming-Vorschau 2025
Diese Videospiele erscheinen in diesem Jahr
8. Januar 2025, 06:00 Uhr
Monster Hunter Wilds, Start: 28. Februar (PC und alle gängigen Konsolen)
Große Monster, mächtige Waffen und dramatische Kämpfe stehen im Zentrum der „Monster Hunter“-Serie. Allein oder im Team machen sich hier Spieler auf, um mächtige Bestien zu erlegen und aus ihren Knochen und Fellen neue Ausrüstungsgegenstände zu schmieden, um damit auf die Jagd nach noch größeren Monstern zu gehen. Die Verbotenen Lande, in die es die Monsterjäger dieses Mal verschlägt, sind eine riesige offene Welt mit unterschiedlichen Gegenden, in die man nach Belieben reisen kann. Sehr schön: „Monster Hunter Wilds“ ergänzt das Arsenal der Spieler um ein Reittier, bei dem sie eine zweite Waffe lagern können und das ihnen auch im Kampf hilft. Ansonsten wird Capcoms neues Spiel wieder enorm viel von dem bringen, was auch die bisherigen „Monster Hunter“-Teile so interessant machte: ein Spielgefühl und eine Welt, in der man unendlich viele Stunden verbringen kann.
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Assassin’s Creed: Shadows, Start: 14. Februar (PC und alle gängigen Konsolen)
Dass es ausgerechnet über das neue „Assassin’s Creed“ im Vorfeld schon wieder heftige Diskussionen gab, liegt garantiert auch an der aktuellen Stimmung in der Gamingszene. Ein schwarzer Samurai und eine Frau als Protagonisten der Geschichte, die im alten Japan stattfindet? Nach der Meinung einiger Hardcore-Gamer geht das gar nicht – selbst, wenn es sich bei dem schwarzen Samurai um niemand anderen als den berüchtigten Yasuke handelt. Einer historischen Gestalt, die in Japan zur Zeit des Bürgerkriegs für Furore sorgte. Wer sich davon nicht ablenken lässt, bekommt wieder viel zu tun und historisches Ambiente. Die Frage ist, ob Publisher Ubisoft aus den vergangenen Monaten lernt und nicht wieder versucht, „Assassin’s Creed: Shadows“ zu einer Geldfalle für zahlungswillige Spieler werden zu lassen.
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Sid Meier’s Civilization VII, Start: 11. Februar (PC und alle gängigen Konsolen)
Gerade für ältere Spieler steht der Name „Sid Meier“ als Garant für anspruchsvolle Strategie-Spiele. Der Ablauf der „Civilization“-Reihe hat sich im Grunde auch seit Teil eins nicht groß verändert. Runde für Runde baut der Spieler seine eigene Gesellschaft auf, versucht, sein Einflussgebiet auszuweiten und technischen Fortschritt zu erringen. Die Ausgangsbasis dafür bilden echte Zivilisationen: Man kann also spielen, wie die Römer die Raumfahrt erfinden oder simulieren, wie zum Beispiel die Zulu den Rest der Welt erobern, anstatt als Kolonie zu enden. Zur Seite stehen dabei berühmte Gestalten aus der Historie des jeweiligen Landes, das er sich als Basis-Zivilisation auserkoren hat. Eine große Neuerung beim neuen Teil sieben: Die Spieler dürfen diese Berater und die jeweiligen Zivilisationen frei kombinieren. Dadurch ergeben sich spannende Kombos, zum Beispiel Mahatma Gandhi als Berater für das Römische Weltreich.
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inZOI, Start: 28. März (als Early Access auf PC, später für alle gängigen Konsolen)
Krafton, das Entwicklerstudio hinter „inZOI“, ist eigentlich durch ein anderes Spiel bekannt: den Battle-Royal-Shooter „PUBG“. Mit „inZOI“ hat sich das Studio maximal weit von diesem Konzept entfernt, denn der neue Titel ist eine sogenannte Lebenssimulation. Das heißt, der Spieler durchlebt den Alltag seiner Charaktere, versorgt sie, kauft ihnen Klamotten und schaut, was für Abenteuer sie erleben. Ein bekanntes Beispiel für dieses Genre sind „Die Sims“. Besonders sollen dabei die Grafik sein, die auf fotorealistische Effekte setzt, und die detaillierte Umgebung. KI soll dafür sorgen, dass das Spiel nicht langweilig wird.
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Intergalactic: The Heretic Prophet, Start: noch offen (Playstation 5)
Mit „The Last of Us“ hat das Spielestudio Naughty Dog Legendenstatus erhalten. Jetzt wagt sich das Team an etwas, das heute fast unmöglich erscheint: eine neue Geschichte, die auf keiner bekannten Vorlage basiert. Inspiration für „Intergalactic: The Heretic Prophet“ hat sich das Team von zwei der kultigsten Animes der vergangenen Jahrzehnte geholt: „Akira“ und „Cowboy Bebop“. In einer alternativen Zukunft, in der schon in den 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts Reisen in den Weltraum möglich waren, strandet Kopfgeldjäger Jordan A. Mun auf einem verwaisten Planeten, der seit Jahrhunderten sich selbst überlassen ist.
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GTA VI, Start: 2025/2026 (PC und alle gängigen Konsolen)
Rockstar weiß, wie man die Fans gekonnt hinhält. Elf Jahre sind seit dem Erscheinen von „GTA V“ vergangen, fast genauso lange fragen sich die Spieler schon, wann die Fortsetzung der Gangster-Simulation erscheint. Die Antwort darauf: Man wird sehen. Das Spiel ist eben dann fertig, wenn es fertig ist. Bis dahin müssen ein Trailer und spärliche Infos herhalten und sorgen für Spekulationen, was in der Welt von „GTA VI“ alles möglich sein wird. Klar ist allerdings auch: Das Team von Rockstar kann nicht ewig mit dem neuen Spiel warten. Denn mittlerweile wird die Community schon ziemlich unruhig. Experten gehen deshalb davon aus, dass das Game 2025, spätestens 2026 erscheinen sollte.
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The Witcher IV, Start: noch offen (PC und alle gängigen Konsolen)
Spektakulär ist der Trailer, mit dem CD Projekt Red auf die Fortsetzung der „The Witcher“-Reihe aufmerksam gemacht hat. Zwar sieht man in ihm noch keine Spielszenen, aber danach ist klar: Es wird einige Neuerungen in der Welt von „The Witcher“ geben. Dieses Mal ist es nämlich Ciri, die Ziehtochter von Monsterjäger Geralt, mit der der Spieler auf Monsterjagd geht. Versprochen sind außerdem wieder jede Menge tiefmoralischer Entscheidungen und anspruchsvolle Geschichten. Fraglich ist aber, wann das Spiel genau rauskommt. 2025 wird es wohl nichts mehr werden, die Tipps stehen auf 2026 oder vielleicht sogar erst noch ein Jahr später.