Omelett zum Frühstück

Corinna (18) war zwei Wochen auf Sprachreise in Schottland


Corinna Seebauer aus Bogen war zwei Wochen in Schottland. Auf dem Bild ist die Burg "Edinburgh Castle", das Wahrzeichen der Hauptstadt Schottlands, zu sehen.

Corinna Seebauer aus Bogen war zwei Wochen in Schottland. Auf dem Bild ist die Burg "Edinburgh Castle", das Wahrzeichen der Hauptstadt Schottlands, zu sehen.

Von Tanja Pfeffer

Während meine Freunde im heißen Deutschland schon fast den Winter herbeisehnten, durfte ich mich vergangenen Juni zwei Wochen lang im 14 Grad kalten Edinburgh in Schottland abkühlen. Ein Stipendium der Organisation Kaplan-Sprachreisen ermöglichte mir, innerhalb von vierzehn Tagen nicht nur mein Englisch auf ein besseres Niveau zu bringen, sondern Studenten, Auszubildende und Erwachsene aus aller Welt kennenzulernen. Untergebracht in einer Gastfamilie lernte ich schnell, das schottische Essen zu lieben. Bratwürste, Omelett und Eiscreme zum Frühstück - das werde ich definitiv auch in Deutschland einführen.

Auch die Herzlichkeit und den Respekt der Schotten können wir Deutschen uns als Vorbild nehmen. So wird dem Busfahrer nach jeder Fahrt gedankt und selbst mit dem gestressten Verkehrspolizisten hält man mal kurz einen Plausch über das Wetter. Denn dieses bringt einem schon mal Regen, Gewitter, Sturm und Sonnenschein an einem einzigen Tag.

Bei Fahrten außerhalb Edinburghs erkundeten wir die einzigartige Natur Schottlands näher. Die Landschaft gleicht einem Mix aus Rosamunde Pilcher, Game of Thrones und Harry Potter. Letzterer wurde zu Beginn sogar in Edinburgh geschrieben, so dass man viele Szenen aus den Büchern in der Realität wiederfindet.