Am frühen Sonntagnachmittag sind zwei Männer bei Wörth mit einem Bulldog verunglückt. Beide wurden schwer verletzt.

Wie die Polizei mitteilt, war ein Lohnunternehmer um zirka 13.15 Uhr gerade dabei, Stroh zu pressen. Auf dem Feld in Hanglage geriet der Bulldog samt Ballenpresse plötzlich ins Rutschen, die Ursache ist unklar. Das Gespann rauschte hinab, verkeilte sich und kam erheblich beschädigt zum Stehen. Der Fahrer und eine weitere Person, die mit im Bulldog saß, wurden nach draußen geschleudert. Einer der Männer wurde schwer verletzt und mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht, der zweite wurde mittelschwer verletzt und mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht.

Es entstand Schaden in Höhe von 80.000 Euro.

An der Unfallstelle war ein Großaufgebot an Einsatzkräften. Aus Wörth eilten ein Notarzt und zwei Rettungswagen herbei, aus Regensburg kam ein Helikopter der Deutschen Luftrettung. Im Einsatz waren zudem die Stützpunktfeuerwehr Wörth und die Feuerwehr Hungersacker-Weihern. Den Einsatz leitete Wörths Kommandant Andreas Binder, zur Seite stand ihm Kreisbrandmeister Georg Koller aus Pfatter. Notärzte und Sanitäter versorgten die Verletzten, Feuerwehrleute leisteten Tragehilfe und Unterstützung. Um die Verletzten und die Erstversorger vor der sengenden Hitze zu schützen, spannten die Feuerwehrleute Planen aus, die Schatten spendeten, und verteilten Getränke.