DNA-Analyse erfolgreich
Tatverdächtiger nach versuchter Vergewaltigung in Regensburg ermittelt
29. November 2023, 20:13 Uhr aktualisiert am 14. Februar 2024, 15:43 Uhr
Nachdem eine 34-Jährige Ende November in Regensburg Opfer einer versuchten Vergewaltigung geworden ist, führten die anschließenden Ermittlungen, insbesondere die Analyse der DNA, zum Täter.
Die Frau hatte am Mittwochmorgen in Regensburg den Notruf gewählt. Sie gab an, soeben in der Von-Seeckt-Straße von einem bislang unbekannten Mann angesprochen worden zu sein. Anschließend habe er sie mehrfach gegen ihren Willen unsittlich berührt, bedrängt und in Richtung eines Gebüschs gezogen, teilte die Polizei mit. Die Frau habe sich gewehrt und konnte den Mann wegschubsen. Der Täter flüchtete daraufhin zu Fuß in Richtung des Parks bei der Burgunderstraße in Richtung Sommestraße. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein. Hierbei konnten zwei Männer angetroffen werden, die der Beschreibung entsprachen. Beide konnten als Tatverdächtige ausgeschlossen werden.
Eine Auswertung der DNA-Spuren, die an der Kleidung der Geschädigten gesichert wurden, haben nun zur Ermittlung eines Tatverdächtigen geführt. Dieser sei der Polizei bereits bekannt, da er Ende des vergangenen Jahres von der Staatsanwaltschaft Regensburg als Mehrfach- und Intensivtäter eingestuft wurde und dadurch bereits seit dem 3. Januar in Untersuchungshaft sitze, teilte die Polizei am Mittwochnachmittag mit. Der 19-Jährige müsse sich deshalb nun neben den Delikten, aufgrund welcher er in Untersuchungshaft sitzt, auch für das Sexualdelikt von Ende November verantworten.