Regensburg
Raub war nur vorgetäuscht
6. September 2018, 16:06 Uhr aktualisiert am 6. September 2018, 16:06 Uhr
Ein 24-jähriger Regensburger erschien am 14. August auf der Polizeiwache, um einen Überfall zu melden. Die Ermittlungen haben aber nun ergeben, dass der angebliche Raub nie stattfand.
Der junge Mann hatte gegenüber den Beamten angegeben, dass er im Bereich des St-Peters-Wegs und der Fürst-Anselm-Allee von einem Unbekannten niedergeschlagen worden sei. Im Anschluss hätte ihm der Angreifer sein Handy und seinen Geldbeutel gestohlen. Die Polizei begann zu ermitteln, kam aber schnell zu dem Schluss, dass sich die Tat so nicht ereignet haben konnte. Mit diesem Verdacht konfrontiert, gab der vermeintlich Beruabte schließlich zu, den Überfall nur erfunden zu haben. Als Grund nannte er übermäßigen Alkoholkonsum an dem fraglichen Abend. Um ein Strafverfahren wird der 24-Jährige trotzdem nicht herumkommen. Gegen ihn wird nun wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt.