Landkreis Regensburg
Polizeibericht VPI Regensburg
22. August 2016, 12:53 Uhr aktualisiert am 22. August 2016, 12:53 Uhr
Wörth an der Donau: Unfall mit zwei Leichtverletzten
Am Sonntag, 21.08.2016, 15.10 Uhr, befuhr ein 76-jähriger Deutscher mit seinem Pkw die Bundesautobahn A3 in Richtung Passau. Am Beifahrersitz saß seine 70-jährige Ehefrau. Der Mann fuhr zunächst auf der rechten Fahrspur und wollte verkehrsbedingt auf den linken Fahrstreifen wechseln, da sich der Verkehr vor ihm staute. Zur gleichen Zeit fuhr auf dem linken Fahrstreifen ein 62-jähriger Deutscher mit seinem Sportwagen und näherte sich von hinten. Diesen übersah der 73-jährige Mann und touchierte den Sportwagen. Dadurch wurde der Sportwagen gegen die Mittelschutzplanke und gegen die rechte Schutzplanke der Autobahn geschleudert. Die rechte Schutzplanke wurde durch den Aufprall leicht nach oben geschoben, so dass das Sportwagen Cabrio unter der Schutzplanke hindurchrutschte und im angrenzenden Wildschutzzaun in der Böschung zum Liegen kam. Der Pkw des 73-Jährigen touchierte nach der Kollision ebenfalls die Schutzplanke. Der Sportwagenfahrer und die Beifahrerin des unfallverursachenden Fahrzeuges wurden beide leichtverletzt und mussten von Rettungskräfte in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Neutraubling und Wörth/Donau und die Autobahnmeisterei Kirchroth unterstützen bei der Unfallaufnahme. Die A3 war für ca. 20 Minuten total gesperrt. Anschließend konnte der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen freigegeben werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 116.000€.
Wörth an der Donau: Nach Unfall geflüchtet
Am Sonntag 21.08.2016, 01:40 Uhr befuhr ein 44-jähriger britischer Mann mit seinem schwarzen Pkw der Marke Volvo mit englischer Zulassung die BAB A3 zwischen den Anschlussstellen Wörth a.d. Donau Ost und Wörth a.d. Donau/Wiesent auf dem rechten Fahrstreifen. Dieser Fahrer gab an, dass ihn ein unbekannter Lkw überholte und anschließend vor ihm knapp einscherte. Durch die notwendig gewordene Gefahrenbremsung verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei wurden 30 Meter eines Wildschutzzaunes sowie ein Kilometerschild beschädigt. Der einscherende Lkw fuhr in Richtung Regensburg weiter, ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern. Ein Abschleppdienst musste den beschädigten Pkw bergen. Der entstandene Gesamtsachschaden beträgt ca. 4300€. Von dem geflüchteten Lkw gibt es keinerlei Beschreibung. Hinweise nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg unter der Telefonnummer 0941/5062921 entgegen.