PI Furth im Wald

Polizei sucht Fahrer eines weißen SUV


Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße. F. Foto: Carsten Rehder/dpa

Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße. F. Foto: Carsten Rehder/dpa

Von Redaktion idowa

Auf der B 20 Unfall verursacht und weitergefahren

Eine 73 Jahre alte Frau befuhr mit ihrem Mercedes am Sonntagnachmittag die Bundesstraße 20 von Weiding kommend in Richtung Arnschwang. Rund 400 Meter bevor die Bundesstraße 20 wieder einspurig wird, überholte die Mercedes-Fahrerin einen anderen Wagen und benutzte dabei die linke der zwei vorhandenen Fahrstreifen. Genau in dem Moment überholte ein entgegenkommender weißer Pkw, vermutlich ein SUV, im einspurigen Bereich einen anderen vor ihm fahrenden Wagen. Die Mercedes-Fahrerin wich nach rechts aus, konnte jedoch eine seitliche Berührung mit dem verbotswidrig überholenden SUV nicht verhindern. Der Außenspiegel des Mercedes wurde abgerissen, dabei entstand ein geschätzter Schaden in Höhe von 800 Euro. Der Fahrer des weißen Fahrzeugs setzte seine Fahrt fort und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle in Richtung Weiding. Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Furth im Wald unter Telefon 09973/5040 in Verbindung zu setzen.

Haftbefehl vollzogen

Eine Zivilstreife der Grenzpolizeigruppe kontrollierte an Allerheiligen auf der B 20 einen VW Passat mit Münchener Kennzeichen. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den Beifahrer, einen 37-jährigen Deutschen, ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft München wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vorlag. Nachdem der Mann den Geldbetrag in Höhe von 4.073 Euro nicht aufbringen konnte, wurde er ins Gefängnis eingeliefert.

In London bestohlen

Eine 63-jährige Furtherin machte Ende Oktober in London Urlaub und nutzte dort die U-Bahn. Ein unbekannter Täter entwendete aus ihrem Rucksack das Portemonnaie mitsamt allen wichtigen Dokumenten. Die Polizeiinspektion Furth im Wald weist daraufhin, besonders im Ausland die eigenen Habseligkeiten eng am Körper zu tragen, um Taschendiebstählen in Großstädten vorzubeugen.