Passau

Lkw-Unfall auf der A3: Megastau in Richtung Regensburg


Lkw-Unfall am Mittwochmittag auf der Autobahn A3 bei Passau. (Symbolbild)

Lkw-Unfall am Mittwochmittag auf der Autobahn A3 bei Passau. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Schwerer Unfall am Mittwochmittag auf der A3 bei Passau. Die Autobahn musste deshalb in Richtung Regensburg komplett gesperrt werden.

Laut Polizei ereignete sich der Unfall gegen 11.50 Uhr kurz vor der Donaubrücke zwischen den Anschlussstellen Passau-Mitte und Passau-Nord. Aus bislang ungeklärter Ursache krachte ein ungarischer Lkw in den Sicherungsanhänger der Autobahnmeisterei Passau. Zwar hatte der Fahrer noch versucht, dem Anhänger auszuweichen, doch das misslang. Stattdessen wurde bei dem Manöver die gesamte rechte Sattelzugseite und der Tank der Zugmaschine aufgerissen. Der Lkw-Fahrer blieb bei dem Unfall wie durch ein Wunder unverletzt. Der Sachschaden ist allerdings enorm und wird auf mindestens 250.000 Euro geschätzt.

Jetzt muss der Unfall-Lkw erst einmal geborgen werden. Und das kann zur Herkulesaufgabe werden. "Fahrbahnreinigung und Bergungsarbeiten dürften wohl noch mindestens bis in die Abendstunden dauern", berichtet ein Polizeisprecher. Es wird daher empfohlen, den Bereich großräumig zu umfahren. Etwa zwei Stunden lang war die A3 bei Passau in Richtung Regensburg komplett gesperrt. Gegen 14.15 Uhr wurde damit begonnen, den Verkehr auf dem Standstreifen an der Unfallstelle vorbeizuleiten. Und das zog sich natürlich hin. Binnen kürzester Zeit bildete sich ein Rückstau von etwa zehn Kilometern. Auch in der Gegenrichtung kam es zu Verkehrsbehinderungen. Dort musste wegen der Bergung die linke Spur in Richtung Österreich gesperrt werden.

Erst gegen 18.45 Uhr hieß es auf der A3 bei Passau schließlich wieder "Freie Fahrt", denn zu dieser Zeit war die Bergung erfolgreich abgeschlossen.