Ein Gefahrgutunfall auf der Staatsstraße 2140 zwischen Oberndorf und Wolfersdorf hat am Dienstag die Feuerwehren gefordert.

Ein Lkw-Fahrer mit Landshuter Kennzeichen war gegen 10.45 Uhr von Miltach in Richtung Straubing unterwegs. Auf rutschiger Fahrbahn geriet der Dreiachser eingangs der Linkskurve auf Höhe der Zandter Kläranlage rechts auf das aufgeweichte Bankett. Dem Fahrer gelang es nicht mehr, das Gefährt auf die Straße zu steuern: Der Lkw rutsche die Böschung hinunter, kippte um und landete mit der Beifahrerseite auf der angrenzenden Wiese. Der Fahrer blieb zum Glück unverletzt und konnte ohne fremde Hilfe aus dem Führerhaus steigen. Weil der Laster Gefahrgut (Abfälle aus Kfz-Werlstätten wie gebrauchte Ölfilter, Batterien und Spraydosen) geladen hatte, wurden seitens der Polizei wie auch der Feuerwehren Gefahrgut-Experten angefordert, es bestand aber zu keiner Zeit Gefahr für Mensch und Umwelt. Zur Bergung des umgekippten Lastwagens wurde die Staatsstraße komplett gesperrt, es rückte ein Spezialkran aus Straubing an. Die Feuerwehren übernahmen die Umleitung des Verkehrs über Altrandsberg. Es entstand Schaden in Höhe von 60.000 Euro.

Weiteres dazu folgt in Kürze und in der Mittwochsausgabe der Kötztinger Zeitung.