39.000 Zigaretten

Further Zöllner stoppen Zigarettenschmuggler in Straubing


sized

Zigaretten im Schmuggelversteck

Von Redaktion idowa

Gleich mehrere Zigarettenschmuggler haben Zollbeamte aus Furth im Wald in den vergangenen Tagen überführt. Laut Hauptzollamt Regensburg überprüften die Zöllner einen Kleintransporter mit Lebensmitteln auf einem Autobahnrastplatz nahe Straubing. Die 37- und 35-jährigen Fahrzeuginsassen gaben an, jeweils nur 600 Stück Zigaretten im Transporter aus Südosteuropa dabei zu haben, alkoholische Erzeugnisse würden sie nicht mitführen. Doch die Kontrolle ergab das Gegenteil: Nach der Entladung seien zunächst die 1.200 Zigaretten zum Vorschein gekommen, aber auch rund 46 Liter Trinkbranntwein. Doch das war nicht alles: In beiden Schwellern sowie in der Seitenverkleidung seien insgesamt 13.000 Schmuggelzigaretten versteckt gewesen.

In einem zweiten Fall kontrollierten die Beamten einen Transporter aus der Türkei. Die Frage nach mitgeführten Zigaretten verneinte der 28-jährige Fahrer, er habe Textilien für die Niederlande geladen. Das stimmte nicht: Hinter den beiden vorderen Seitenverkleidungen fanden die Beamten insgesamt 11.000 unversteuerte Zigaretten.

Bei weiteren Kontrollen stellten die Further Zollbeamten zusätzlich rund 15.000 Schmuggelzigaretten sowie weitere 84 Liter Trinkbranntwein sicher. Die entstandene Steuerschuld der geschmuggelten Zigaretten beläuft sich auf circa 8.000 Euro, die Branntweinsteuer beträgt rund 700 Euro.