Regensburg

Fridays for Future: Eine Menschenkette um die Altstadt


Zahlreiche Unterstützer von "Fridays for Future" demonstrierten am Freitag in Regensburg.

Zahlreiche Unterstützer von "Fridays for Future" demonstrierten am Freitag in Regensburg.

Am Freitagnachmittag mussten sich die Regensburger wieder auf zahlreiche Straßensperren einstellen. Grund war die Aktion Fridays for Future.

Eine geschlossene Menschenkette vom Ernst-Reuter-Platz durch die Allee bis zur Ostengasse. "Wir werden jetzt für eine halbe Stunde das Welterbe vor dem Autoverkehr retten", rief Wolfgang Bogie, der Vorsitzende vom Verkehrsclub ins Mikrofon. Der Autoverkehr war am Freitagnachmittag für eine halbe Stunde von 16.30 Uhr bis 17 Uhr an den Eingangspunkten in die Altstadt gesperrt. Fridays for Future und viele andere Umweltschutzorganisationen wollten mit dieser Aktion zeigen, wie sich eine autofreie Altstadt anfühlt.

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Zahlreiche Unterstützer von "Fridays for Future" demonstrierten am Freitag in Regensburg.

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Zahlreiche Unterstützer von "Fridays for Future" demonstrierten am Freitag in Regensburg.

"Leute lasst das Auto stehn, ihr habt Füße, um zu gehn", riefen die Jugendlichen den wartenden Autofahrern entgegen. Und immer wieder der Ruf "wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut".

Um 17.30 Uhr begann dann die zentrale Kundgebung am Dom. Während des Sternmarsches zum Südportal des Doms kam es kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen. Im südlichen Bereich des Doms zählte die Polizei etwa 1.200 Teilnehmer, die Stimmung war laut Aussage der Polizeiinspektion Regensburg Süd ausgelassen und äußerst friedlich. Der Domplatz wurde ab dem Römerturm für den Fahrzeugverkehr gesperrt, hierdurch kam es zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die Ausfahrt aus der Altstadt über die Residenzstraße war möglich. Die Versammlung am Dom endete um 20.30 Uhr. Aus Sicht der Polizei verliefen alle Kundgebungen friedlich.

Den vollständigen Artikel lesen Sie auf idowa+ und am Samstag, 6. Juli, in der Donau Post.

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