Drei Verletzte Personen und zwei Autos mit wirtschaftlichem Totalschaden - das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagnachmittag ereignete. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Staatsstraße zwischen Waldmünchen und Schönthal anderthalb Stunden gesperrt.

Bei einem Unfall am Freitagnachmittag bei Ast wurden drei Personen, darunter ein achtjähriges Kind, mittelschwer verletzt. Eine 34-jährige Skodafahrerin wollte von Schönthal kommend Richtung Ast abbiegen. Dabei übersah sie einen Audi, der auf der Staatsstraße Richtung Schönthal fuhr.

Bei dem Zusammenstoß wurden der 23-jährige Audifahrer, die 34-jährige Skodafahrerin und ihr achtjähriges Kind auf dem Beifahrersitz mittelschwer verletzt. Alle drei brachte der Rettungsdienst in Krankenhäuser. Das dreijährige Kind auf dem Rücksitz des Skodas blieb unverletzt. Ebenso ein 47-jähriger BMW-Fahrer, der sich zum Unfallzeitpunkt aus Ast kommend im Kreuzungsbereich befand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Audi gegen den wartenden BMW gedrückt.

Sowohl am Skoda als auch am Audi entstand nach Angaben der Polizei wirtschaftlicher Totalschaden. Insgesamt schätzt die Polizei den Schaden an allen beteiligten Fahrzeugen auf insgesamt rund 16.000 Euro.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Ast, Schönthal und Waldmünchen sowie Kreisbrandinspektor Norbert Auerbeck und Kreisbrandmeister Andreas Bierl.

Um die Erstversorgung der Verletzen kümmerte sich die Besatzung des Rettungswagens aus Waldmünchen, der während eines anderen Einsatzes zufällig an der Unfallstelle vorbeikam.

Vor Ort waren auch die ehrenamtliche Unterstützungsgruppe aus Waldmünchen sowie die Malteser aus Rötz, ein Rettungswagen des BRK aus Lam und Rettungsdienstleiter Dominik Lommer.

Die Feuerwehren übernahmen die Straßensperrung, regelten den Verkehr und säuberten die Unfallstelle. Insgesamt war die Staatsstraße Waldmünchen-Schönthal eineinhalb Stunden komplett gesperrt.