Landkreis Deggendorf
Aus dem Polizeibericht der VPI Deggendorf
21. Juli 2017, 10:38 Uhr aktualisiert am 21. Juli 2017, 10:38 Uhr
HUNDERDORF: Ohne Führerschein.
Am späten Dienstagabend kontrollierten Zivilfahnder der Verkehrspolizei Deggendorf auf einer Rastanlage an der A3 einen BMW mit belgischer Zulassung. Den Wagen für ein 23-jähriger Ungar, der auf dem Weg in seine Heimat war. Auf die Frage nach seinem Führerschein musste der junge Mann passen - er ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Gegen ihn wird strafrechtlich ermittelt. Sein Bruder, der einen gültigen Führerschein besitzt, durfte die Fahrt in die Heimat fortsetzen.
HUNDERDORF: Zwangsstillegung.
Beamte der Verkehrspolizei haben am frühen Mittwochmorgen auf einer Rastanlage an der A3 ein Auto mit Offenbacher Zulassung kontrolliert. Dabei fanden sie heraus, dass der BMW zur Zwangsstilllegung ausgeschrieben war, weil sein Besitzer die Haftpflichtversicherung nicht bezahlt hatte. Sie kratzten die Zulassungsplaketten von den Kennzeichen und zogen den Fahrzeugschein ein. Sowohl gegen den Fahrer, einen 21-jährigen Rumänen, als auch gegen den Fahrzeughalter werden Strafverfahren eingeleitet.
HUNDERDORF: Kennzeichendoubletten
Beamte der Verkehrspolizei Deggendorf kontrollierten am Mittwochvormittag auf einer Rastanlage an der A3 ein Auto mit belgischen Kennzeichen. Bei genauer Betrachtung der Kennzeichen und der ausgehändigten Fahrzeugunterlagen wurden die Beamten stutzig. An den Kennzeichen fehlten die üblichen Sicherungsmerkmale und die vorgezeigte Versicherungsbescheinigung erkannten sie als Totalfälschung. Nachfragen im Herkunftsland ergaben, dass der kontrollierte Ford schon seit Monaten nicht mehr zugelassen war. Der kontrollierte Fahrer, ein 44-jähriger Serbe, versicherte, das Fahrzeug in diesem Zustand und mit diesen Papieren in Belgien gekauft zu haben. Nun wollte er es in seine Heimat überführen. Für die Weiterfahrt musste er sich jedoch eine ordnungsgemäße Zulassung und Versicherung besorgen. Es wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.
WÖRTH/DONAU: Lastwagen kontrolliert
Die Verkehrspolizei Deggendorf hat am Donnerstagvormittag auf dem BAB-Rastplatz "Wellerbach" an der A3 bei Wörth a. d. Donau Schwerverkehr kontrolliert.
Während der vierstündigen Aktion wurden insgesamt 52 Schwerfahrzeuge begutachtet. 20 davon mussten beanstandet werden. So konnten Verstöße gegen die Sozial-, Gefahrgut- und Abfallverbringungsvorschriften festgestellt werden. Aber genauso musste die Ladungssicherung oder der technische Zustand der Fahrzeuge beanstandet werden. Sechs Fahrzeugführer mussten ihre Fahrzeuge oder ihre Ladungssicherung erst in einen sicheren Zustand bringen, bevor sie die Fahrt fortsetzen durften.
Bei der vom Polizeipräsidium Niederbayern initiierten Aktion wirkten geschulte Beamte verschiedener Polizeiinspektionen, der Einsatzzug Straubing und das Bundesamt für Güterverkehr führte die Kontrollen. Vertreter von Feuerwehren und der Zentralen Bußgeldstelle in Viechtach blickten den Kontrollbeamten interessiert über die Schulter.