Gaming-Meilenstein

"World of Warcraft" wird 20: Zwei Ostbayern erklären die Faszination

Es wurde als Gaming-Meilenstein gefeiert, als Spielsucht-Risiko kritisiert und als Gelddruck- Maschine respektiert. Nun wird "World of Warcraft" 20 Jahre alt. Eine Annäherung an ein Phänomen.


Philipp Kreuzpaintner ist dem Videospiel "World of Warcraft" seit 18 Jahren treu. Für ihn ist es bis heute das beste Rollenspiel auf dem Markt.

Philipp Kreuzpaintner ist dem Videospiel "World of Warcraft" seit 18 Jahren treu. Für ihn ist es bis heute das beste Rollenspiel auf dem Markt.

Es braucht nur wenige Klicks und Philipp Kreuzpaintner wird zu Darkworld. "Den spiele ich aktuell am liebsten", sagt er. Darkworld ist ein Todesritter der Stufe 80 und das, was Rollenspieler als "Tank" bezeichnen würden. Ein unaufhaltsamer Panzer, der selbst die stärksten Feinde abwehren kann. So sieht er auch aus. Schwere Plattenrüstung, Totenkopf-Verzierungen, ein schwarzer Reitdrache an seiner Seite. Eine furchteinflößende Erscheinung. Und damit das genaue Gegenteil von Kreuzpaintner, der lächelnd vor seinem Gaming-PC in Tegernheim (Kreis Regensburg) sitzt und leidenschaftlich über das Spiel spricht, das ihn schon über sein halbes Leben lang begleitet: "World of Warcraft".

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