Streit um Sport-Fördergelder
Landessportbeirat: "Gaming ist Spiel und kein Sport"
7. August 2020, 21:49 Uhr aktualisiert am 7. August 2020, 21:49 Uhr
![Das Weltmeisterschaftsfinale im Spiel League of Legends verfolgten 44 Millionen Zuschauer weltweit. 13.000 davon in der Halle in Paris.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/0/5/8/1/4/7/tok_7dffc693f737408f56e2b6bdb53f50c5/w800_h450_x800_y450_c016b175-a5b1-4001-8550-a0e926269e9d_1-52fd8473730b103d.jpg)
Benedikt Wenck/dpa
Das Weltmeisterschaftsfinale im Spiel League of Legends verfolgten 44 Millionen Zuschauer weltweit. 13.000 davon in der Halle in Paris.
Wenn Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach (CSU) von E-Sport spricht, dann stellen sich bei den meisten Sportfunktionären im Lande die Nackenhaare auf. Für sie ist das Spiel am Computer kein "Sport", weil es - so der Vorsitzende des Landessportbeirats Berthold Rüth - nichts "mit Bewegung und körperlicher Leistung" zu tun habe. Der Geschäftsführer des Bayerischen Landessportverbands (BLSV) Thomas Kern bevorzugt den Begriff "E-Gaming": "Die für den Sportbegriff prägende motorische Aktivität steht beim Gaming nicht im Fokus."
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