Analyse

Wie grün ist Bayern wirklich?

Der Klimawandel stellt für den Freistaat eine große Herausforderung dar. Während die Regierung in diesem Bereich Erfolge feiert, zeigen Berechnungen unserer Mediengruppe einen anderen Blick.


Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger (l.) und Ministerpräsident Markus Söder bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags. Darin hat die Bayernkoalition vereinbart, dass das Bundesland bis 2040 klimaneutral werden soll. Bis dahin gibt es aber noch viel zu tun.

Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger (l.) und Ministerpräsident Markus Söder bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags. Darin hat die Bayernkoalition vereinbart, dass das Bundesland bis 2040 klimaneutral werden soll. Bis dahin gibt es aber noch viel zu tun.

Temperaturrekorde, gewaltige Unwetter, gefährliche Dürren oder unerwartetes Hochwasser: Der Klimawandel macht sich auch im südlichsten Bundesland Deutschlands zunehmend bemerkbar. Deshalb mahnen Wissenschaftler und Umweltverbände, drastische Maßnahmen schnell zu ergreifen.

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2 Kommentare:


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Johann L.

am 29.04.2024 um 10:01

Meinen Dank und Hochachtung an den Autor, Alexander Spöri. Alle Zahlen und Fakten sind reell und nachvollziehbar. Leider schafft (und macht) es die Politik immer wieder, "Schönzurechnen" und "zu Vernebeln". Gerade als sonnenreichste Region Deutschlands sollte BAYERN vorauseilen - und unsere Abhängigkeiten von externen (ausländischen) Energiequellen auf ein Minimum reduzieren! Dann bleibt das Energie-Geld auch 'im Land'! Und kann sinnvoll für ALLE (das Volk) ausgegeben werden. HOFFEN wir mal auf die Zukunft.....



Frank H.

am 29.04.2024 um 20:57

Wieviel Leistung erwarten Sie von einem Quadratmeter PV-Modul ? Wohl deutlich unter 1 Kilowatt - schließlich liefert die Sonne dieser Fläche nur etwa 1,3 Kilowatt Energie (Solarkonstante). Wie kommt man dann auf "387 Kilowatt pro Quadratmeter" für ganz Bayern ? 387 Module übereinander angebracht funktionieren leider nicht (vor allem nicht über dem ganzen Land). Windkraftanlagen könnten 6 MW liefern, brauchen aber eher einen Quadratkilometer Grundfläche - sie liefern demnach 6 Watt pro Quadratmeter. Soviel zu "reelen und nachvollziehbaren" Zahlen.



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