"Fans vorsichtiger"
Weniger Einsätze für Rettungskräfte bei "Rock im Park"
4. Juni 2022, 12:30 Uhr aktualisiert am 4. April 2023, 12:33 Uhr
Die Einsatzkräfte haben nach dem ersten Festivaltag bei "Rock im Park" eine positive Zwischenbilanz gezogen.
"Wir stellen im Vergleich zu 2019 einen spürbaren Rückgang bei den Einsätzen und Hilfeleistungen fest", sagte der Sprecher vom Bayerischen Rotes Kreuz, Sohrab Taheri-Sohi, am Samstag. "Wir schätzen, dass die Menschen umsichtiger und vorsichtiger sind, um nach zwei Jahren Pandemie die Veranstaltung genießen zu können." Seit dem Anreisetag Donnerstag bis Samstagmorgen mussten die Sanitäterinnen und Sanitäter rund 970 Mal Hilfe leisten. Es gab rund 50 Transporte ins Krankenhaus.
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Nach zwei Corona-Pausen steigen am Pfingstwochenende wieder die Zwillingsfestivals "Rock im Park" rund um das Zeppelinfeld in Nürnberg und "Rock am Ring" am legendären Nürburgring in der Eifel. Mehr als 160.000 Musikfans feiern nach Angaben der Veranstalter von Freitag bis Sonntag auf den beiden Festivals.
"Unfassbar Bock auf Rock im Park"
Rund 70 Bands sollten auf drei Bühnen auftreten. Am Samstag waren in Nürnberg unter anderem Auftritte von der US-Rockband Green Day, dem Musiker Jan Delay und der italienischen Eurovision Song Contest 2021-Gewinnerband Måneskin geplant. "Unfassbar Bock auf Rock im Park heute", schrieb ein Besucher auf Twitter gegen Mittag.
Eine Unwetterwarnung hatte am ersten Festivaltag, am Freitag, kurze Zeit für Unruhe gesorgt. Am Abend wurden vorsichtshalber Zuschauertribünen geräumt und der Auftritt der Beatsteaks etwas verschoben. Es blieb dann aber bei vorübergehend starkem Regen.