Nach Sturmtief "Sabine"

Nur noch wenige Polizeieinsätze in Niederbayern


Die niederbayerische Polizei hatte es bei ihren Einsätzen wegen des Sturmtiefs vor allem mit umgestürzten Bäumen zu tun - wie hier auf der Verbindungsstraße zwischen Oberhöcking und Mamming.

Die niederbayerische Polizei hatte es bei ihren Einsätzen wegen des Sturmtiefs vor allem mit umgestürzten Bäumen zu tun - wie hier auf der Verbindungsstraße zwischen Oberhöcking und Mamming.

Von Redaktion idowa

Wie das Polizeipräsidium Niederbayern in einer aktuellen Pressemeldung erklärt, hat sich die Einsatzlage einen Tag nach dem Eintreffen des Orkantiefs "Sabine" weitgehend beruhigt. Auch die vergangene Nacht verlief relativ ruhig.

Seit der letzten Meldung um 7.30 Uhr am Morgen habe man etwa 30 weitere Einsätze registriert, heißt es weiter - größtenteils aufgrund querliegender Bäume.

Am gestrigen Montag wurden unter anderem im Bereich Grafenau zwei Stromleitungen durchtrennt, gegen 18.15 Uhr wurde zudem in Geisenhausen das Dach eines Altenheims teilweise abgedeckt. In Freyung fiel in den frühen Morgenstunden des Dienstags ein Baum auf ein parkendes Auto und im Zuständigkeitsbereich PI Dingolfing wehte der Wind gegen 6.30 Uhr in Mengkofen einen Bauzaun auf die Straße.

Die Sperrung des Arbergebiets wurde heute morgen um 8 Uhr wieder aufgehoben, wie die Polizeiinspektion Zwiesel meldet.

Alles in allem sei es bei den meisten Einsätzen um umgestürzte Bäume, abgerissene Äste oder sonstige Straßen blockierende Gegenstände gegangen, resümmiert die Polizei. Aktuell habe sich die Lage im gesamten Zuständigkeitsbereich nahezu gänzlich beruhigt.

Das Polizeipräsidium Niederbayern warnt dennoch weiterhin vor der Gefahr durch herumliegende Gegenstände auf der Fahrbahn und bittet alle Verkehrsteilnehmer, vorausschauend und mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren.