Kommunaler Schuldenberg
Klamm, klammer, Kommunen in Ostbayern
3. November 2024, 13:00 Uhr
Wären manche ostbayerischen Kommunen Unternehmen, sie wären vermutlich längst insolvent. Für Investitionen ist kaum noch Geld da, wichtige Projekte werden verschoben und die Verschuldung liegt teilweise im dreistelligen Millionenbereich. Beim Bayerischen Städtetag am 10. Oktober wiesen die Oberbürgermeister auf die schlechte Lage der kreisfreien Städte hin. Knapp zwei Wochen später taten es ihnen die Landräte bei einem Krisengipfel mit der Staatsregierung gleich. Mit einem gemeinsamen Brandbrief wandten sich Vertreter der kommunalen Spitzenverbände auch direkt an den bayerischen Staatsminister für Finanzen, Albert Füracker. Die Botschaft ist eindeutig: Wir können so nicht mehr lange weitermachen, uns geht das Geld aus. Denn während Schuldenberge und Ausgaben weiter wachsen, stagnieren die Einnahmen der Kommunen.
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