U-Bahn

Kiosk-Sterben im Münchner Untergrund

Die kleinen Läden an der U-Bahn stehen immer häufiger leer. Kaum einer traut sich die Nachfolge zu. Die Betreiber nennen Gründe. Und eine Forscherin sagt: "Kioske sind Schnittstellen im urbanen Raum"


Joseph Höfner betreibt den Kiosk im Untergrund am Stiglmaierplatz schon seit 23 Jahren. Die Zahl der Kunden sei dramatisch eingebrochen.  Foto: Ben Sagmeister

Joseph Höfner betreibt den Kiosk im Untergrund am Stiglmaierplatz schon seit 23 Jahren. Die Zahl der Kunden sei dramatisch eingebrochen. Foto: Ben Sagmeister

Von Maja Aralica

Mal eben unterwegs eine belegte Semmel kaufen, ein Feierabendbier oder morgens eine Zeitung - das wird in den Münchner U-Bahn-Stationen in Zukunft immer schwieriger werden. Denn: U-Bahn-Kioske sterben langsam, aber sicher aus. Doch woran liegt das?

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat