Landgericht Regensburg

Hallertauer missbraucht Stieftochter seit Kindesalter - später heiratet er sie

Ein 55-jähriger Hallertauer soll seine Stieftochter jahrelang missbraucht und später sogar geheiratet haben. Dafür steht er nun in Regensburg vor Gericht. Für sein Geständnis kann er auf eine Bewährungsstrafe hoffen.


Mit einer schwarzen Jacke verdeckt Strafverteidiger Maximilian Pauls die Sicht auf seinen Mandanten. Um dem Opfer und ihrer Mutter die Aussagen zu ersparen, wurde ein umfassendes Geständnis versprochen.

Mit einer schwarzen Jacke verdeckt Strafverteidiger Maximilian Pauls die Sicht auf seinen Mandanten. Um dem Opfer und ihrer Mutter die Aussagen zu ersparen, wurde ein umfassendes Geständnis versprochen.

Wegen schwerem sexuellem Missbrauch an seiner damals sechsjährigen Stieftochter steht ein 55-Jähriger aus der Hallertau vor dem Landgericht Regensburg. Für ein umfassendes Geständnis sicherte die Jugendschutzkammer dem Mann eine Bewährungsstrafe zu und schloss die Öffentlichkeit von der Beweisaufnahme aus. So wird zum Schutz der Opfer und der Familie vieles im Verborgenen bleiben. Etwa, wie es dazu kam, dass der Angeklagte sein Opfer auch noch heiratete und ein Kind von ihr bekam.

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