Urteil gefallen
Fahrlässige Tötung: Bewährungsstrafe für Landshuter Substitutionsarzt
2. Dezember 2024, 16:03 Uhr
![Es gibt nur wenige Substitutionsärzte in Ostbayern. Deshalb nehmen die suchtkranken Patienten für ihre Therapie zum Teil weite Anreisen auf sich.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/4/0/2/4/7/8/2/tok_fd044e92b4b5074b9e39f67c461b4d57/w800_h450_x800_y450_6db32809-4cad-44f0-b4b0-4d8365b0166a_1-38a6d4e926dc0223.jpg)
Frank Rumpenhorst/dpa
Es gibt nur wenige Substitutionsärzte in Ostbayern. Deshalb nehmen die suchtkranken Patienten für ihre Therapie zum Teil weite Anreisen auf sich.
Wochenlang sind die Patienten einer Allgemeinarzt-Praxis im Landkreis Landshut vor verschlossenen Türen gestanden - nun wird es bald wieder Sprechstunden geben: Der Inhaber ist am Montag vor dem Schöffengericht am Amtsgericht mit einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren davongekommen. Das vorläufige Berufsverbot wurde mit einer Einschränkung aufgehoben. Der 63-jährige Allgemeinmediziner, der die Praxis in der Gemeinde im Vilstal seit 31 Jahren betreibt, hatte bereits zu Prozessbeginn verkündet: "Ich will weiter praktizieren."
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