Das bringt der Donnerstag

Erinnerungskultur in Regensburg - Bischofskonferenz - Drogen-Prozess


Ein Gedenkstein auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Flossenbürg. Zusammen mit der KZ-Gedenkstätte hat die Universität Regensburg ein Zentrum für Erinnerungskultur gegründet. Es soll sich mit der Frage beschäftigen, wie das Gedenken an die Schrecken des Holocaust auch in Zukunft am Leben gehalten werden kann.

Ein Gedenkstein auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Flossenbürg. Zusammen mit der KZ-Gedenkstätte hat die Universität Regensburg ein Zentrum für Erinnerungskultur gegründet. Es soll sich mit der Frage beschäftigen, wie das Gedenken an die Schrecken des Holocaust auch in Zukunft am Leben gehalten werden kann.

Von Redaktion idowa

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Zentrum Erinnerungskultur wird eröffnet

Der Holocaust ist mittlerweile fast 80 Jahre her. Bald werden keine Zeitzeugen mehr leben, die selbst von den Schrecken der Vergangenheit berichten können. Wie sollen sich zukünftige Generationen an das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte erinnern? Mit dieser Frage soll sich das Zentrum für Erinnerungskultur beschäftigen, das von der Universität Regensburg und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg gegründet wurde. Heute um 14.30 Uhr wird das Zentrum in Regensburg offiziell eröffnet. Zu dem Festakt wird auch Ministerpräsident Markus Söder erwartet.

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Bischofskonferenz geht zu Ende

Die Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) geht heute zu Ende. Zum Abschluss ist eine offizielle Erklärung zum Krieg in der Ukraine geplant. Mit Spannung wird aber auch erwartet, wie sich die Konferenz im Reformprozess der katholischen Kirche positioniert. Was der Vorsitzende, der Limburger Bischof Georg Bätzing, möchte, hat er in den vergangenen Tagen deutlich gemacht. Bei seinen öffentlichen Auftritten bei dem Treffen im fränkischen Wallfahrtsort Vierzehnheiligen betonte er, wie notwendig aus seiner Sicht Reformen sind: "Ich glaube, die Resistenz der Kirche gegenüber Veränderungen hat nicht mehr länger Halt." Im Raum stehen verschiedene Reformvorhaben - etwa demokratischere Bischofswahlen, das Diakonat der Frau oder die Zulassung verheirateter Priester. Mehr dazu lesen Sie hier: Bischöfe wollen Erklärung zum Ukraine-Krieg verabschieden

Nächster Prozess im Münchner Drogenskandal

Wegen des Drogenskandals bei der Münchner Polizei muss sich ab heute (9.30 Uhr) ein weiterer Beamter vor dem Amtsgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 35-Jährigen vor, fast 150 mal Kokain bei einem Dealer gekauft zu haben, der auch andere Kollegen mit Rauschgift versorgt haben soll. In mehreren Fällen habe der Angeklagte Drogen zudem an Bekannte weitergegeben und -verkauft. Zu den Taten kam es der Anklage zufolge zwischen 2016 und 2018. Während des Oktoberfests 2017 habe der 35-Jährige sich die Drogen von dem Dealer auf das Festgelände liefern lassen und ihm geholfen, eine Tasche mit Rauschgift an den Eingangskontrollen vorbeizuschmuggeln. Der Angeklagte ist seit Dezember 2018 suspendiert.

Der Stand der Dinge im Straubinger Theresiencenter

Das Theresien-Center in Straubing befindet sich mitten im Umbau: Die letzten Geschäfte im vorderen Bauteil sind mittlerweile ausgezogen, in den kommenden Wochen wird nun kräftig angepackt. Bereits Ende Mai sollen die ersten Verkaufsflächen wieder übergeben werden, die Fertigstellung ist für September geplant. Wir haben nachgehakt, wie die Arbeiten vorangehen. Mehr dazu lesen Sie hier: Theresien-Center: Viele Geschäfte mitten im Umbau (idowa+)

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