24 Plus-Artikel
Die Top-Geschichten des Jahres kostenlos lesen
25. Dezember 2021, 6:00 Uhr aktualisiert am 25. Dezember 2021, 6:00 Uhr
Ob eine spektakuläre Suchaktion am Berg Cherchov, eine Tour mit Oldtimer-Mopeds durch ganz Deutschland oder ein Tauchgang in 3.800 Meter Tiefe zur „Titanic“ – die Geschichten unserer Autoren haben Sie 2021 auf einige interessante und emotionale Reisen mitgenommen. Die 24 besten Plus-Artikel des Jahres haben in unserem Adventskalender kostenlos angeboten und hier noch einmal zusammengefasst.
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Ich habe Corona - ein Erfahrungsbericht
Carmen Merckenschlager ist seit vier Jahren Redakteurin für die Landshuter Abendzeitung. Die 30-Jährige war im Januar 2021 an Corona erkrankt. Sie hatte keinerlei Vorerkrankungen. Ihre persönliche Geschichte hat sie aufgeschrieben. Hier geht es zum Artikel.
Borderline: "Die Wut gegen sich selbst"
Sie trinkt bis zum Umfallen. Sie schneidet sich mit einem Messer. Sie hat Selbstmordgedanken, weil sie wütend ist. Auf sich selbst. Lisa B. hat Borderline. Über den Umgang mit einer tückischen Krankheit und den Wunsch, endlich ein ganz gewöhnliches Leben zu führen. Hier geht es zum Artikel.
18-jähriger Syrer kam, um seinem behinderten Bruder zu helfen
Hinter dem 18-jährigen Ahmad Al Katew liegen die schlimmsten zwei Jahre und sieben Monate seines Lebens. Zwei Jahre und sieben Monate dauerte seine Flucht von Syrien in die Türkei, von dort ins Flüchtlingslager auf Kos und weiter nach Landshut. Redakteurin Franziska Hofmann hat seine Geschichte aufgeschrieben. Hier geht es zum Artikel.
Wenn der Zwillingsbruder stirbt
"Wir haben nur uns gehabt", sagt Michi Steuer mit erstickter Stimme. Der Alfred und der Michi. Die zwei haben sich schon den Bauch von Mutter Ursula geteilt, später die Klamotten, die Wohnung, das Geschäft, die Autos. Kurz: ein ganzes Leben. Und dann passiert das Schreckliche: Alfred stirbt. Viel zu früh lässt er seinen Zwilling zurück. Den Bruder, dem von jetzt auf gleich die zweite Hälfte fehlt. Hier geht es zum Artikel.
Ein Straubinger taucht zur "Titanic"
Das dramatische Ende der "Titanic" im April 1912 bewegt die Menschen bis heute. Mit eigenen Augen gesehen haben das Wrack in 3.800 Meter Tiefe nur wenige - einer davon ist der Unternehmer Arthur Loibl. Die interaktive Version des Artikels nimmt Sie mit auf den Grund des Ozeans. Hier geht es zum Artikel.
Neurologe: "Fast jeder hat auch psychopathische Züge"
Psychopathen sind das Spezialgebiet von Professor Joachim Nitschke, Leiter der Straubinger Forensik. Er sagt: Es laufen sehr viel mehr Psychopathen herum, als man glauben mag. Ein Gespräch über charmante Lügner, die ohne schlechtes Gewissen ein Trümmerfeld hinterlassen. Und warum sie gut gemeinte Therapie oft nur noch gefährlicher gemacht hat. Hier geht es zum Artikel.
Ein 22-Jähriger aus Straubing fährt illegale Straßenrennen
Es riecht verbrannt und süß. Roman S. (Name geändert) aus Straubing hat seinen Joint fast fertig geraucht. Im schwarzen Muskelshirt lehnt er an seinem Sportwagen, an den Händen Ringe, um den Hals Goldketten. Er schnippt seinen Joint auf die Straße und beginnt zu erzählen: über illegale Straßenrennen. Unsere Autorin war bei einem Rennen mit im Auto. Hier geht es zum Artikel.
Die ADAC-Flugbeobachter heben in Landshut ab
Fast jeder kennt die Staumeldungen aus dem Radio, aber kaum jemand weiß, dass die Flugbeobachter in Landshut starten. Redakteurin Lisa Marie Wimmer wollte sich das genauer anschauen und hat sie einen Tag begleitet. Hier geht es zum Artikel.
Unfälle und Drogen haben Further zerstört
Sich schon 'mal mit dem Hammer auf den Finger geschlagen? Sicherlich. Dann wissen Sie, wie sich Schmerz anfühlt. Sie können folglich erahnen, wie Gerhard B. (Name geändert) leidet. Denn während bei Ihnen der Schmerz spätestens nach ein paar Minuten wieder verschwand, lebt der Further mit ihm. Und das mittlerweile seit rund zwei Jahrzehnten. Der Grund dafür: drei Unfälle, die sein Leben komplett aus der Bahn geworfen haben. So sehr, dass er selbst zu Drogen griff, um den Schmerz zu lindern. Hier geht es zum Artikel.
Landshuter Sanitäter schreibt Rechtsgeschichte
Mit großem Durchhaltevermögen hatte der 36-jährige Notfallsanitäter Andreas Drobeck aus Landshut seit 2020 für seinen Berufsstand gekämpft: In einem Beschluss hat der VGH schließlich die Selbstherrlichkeit eines Ärztlichen Leiters angeprangert und die Rolle von Notfallsanitätern gestärkt. Hier geht es zum Artikel.
Warum sich der Staat im Schneckentempo bewegt
Ein Jahr nach Pandemiebeginn sind im Frühling 2021 erste Schulnotebooks eingetroffen: Für unseren Autoren Wolfgang Engel war das der Anlass, der Frage nachzugehen, warum sich der Staat im Schneckentempo bewegt. Hier geht es zum Artikel.
Wie es ist, wenn das eigene Kind beschließt zu gehen
Heuer, Mitte Mai, wäre sein 18. Geburtstag gewesen, doch Diogo nahm sich mit 16 Jahren das Leben. Seine Mutter erzählt, wie es ist, wenn das eigene Kind beschließt zu gehen. Hier geht es zum Artikel.
Was der Alltags-Stress mit unserem Gehirn macht
Minütlich trudeln neue Mails ein, drei Kunden warten auf Rückruf, die Deadline eines Projekts naht: Der Arbeitsalltag in Deutschland wird zunehmend digitaler - und hektischer. Auch in unserer Freizeit sind wir andauernd unter Strom, weil unterschiedlichste Angebote um unsere Aufmerksamkeit ringen. Was macht das auf Dauer mit unserem Gehirn? Dr. Volker Busch, Facharzt für Neurologie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Regensburg gibt Tipps für mehr Konzentration und erklärt, warum Abgeschiedenheit unserem Gehirn gut tut. Hier geht es zum Artikel.
Irene Lang wurde angefahren und liegengelassen
Nadja Gretz kann es noch immer nicht fassen: Im September wurde ihre 70-jährige Mutter in Landshut von einem Autofahrer vom Fahrrad heruntergefahren und dabei schwer verletzt. Lange tappte die Polizei auf der Suche nach dem Täter, der Fahrerflucht begangen hatte, im Dunkeln. Doch die Beamten sind fündig geworden. Hier geht es zum Artikel.
Simon Dorfner malt abscheulich schöne Porträts
In seinem Straubinger Atelier schafft der Maler Simon Dorfner Kunstwerke, die abscheulich und schön zugleich sind. Die interaktive Version des Artikels nimmt Sie mit in die Gedankenwelt des Künstlers. Hier geht es zum Artikel.
Der Tag, an dem Martin Schneider beinahe gestorben wäre
Die Uhr tickte gnadenlos am 23. Oktober 2020. Allen Einsatzkräften war klar: Der Mann muss raus da, sofort! Nach einem frontalen Zusammenprall auf der Staatsstraße 2146 bei Giffa bei Wörth an der Donau kauerte der 51-jährige Martin Schneider aus Rettenbach schwerst verletzt und schwerst eingeklemmt in seinem völlig zerstörten Auto. Ob er überleben würde? Völlig unklar. Im Rückblick spricht Schneider über den Überlebenskampf. Hier geht es zum Artikel.
Sulz oder Sülze: Warum das Ü-Tüpferl überflüssig ist
Die Frage, ob denn nun Sülze oder Sulz richtig ist, hat unseren Autor Wolfgang Engel im Sommer weit über eine Debatte mit einem Ober hinausgeführt. In seiner Kolumne klärte er schließlich, was die Begriffe denn nun bedeuten und warum sie wann und wo benutzt werden. Hier geht es zum Artikel.
Ein Held namens Martin Semecky
Martin Semecký, Förster bei den städtischen Wäldern Domažlices, ist in diesem Jahr in den Sozialen Medien in Tschechien als Held gefeiert worden. Der 31-Jährige hatte die achtjährige Julia aus Berlin entdeckt, die sbei einer Wanderung am Cherchov verschwunden war. Hier geht es zum Artikel.
Belarussischer Oppositioneller begeht in Oberpfalz
Suizid Jeder Suizid ist das Ende einer traurigen Geschichte. Die Geschichte von Dzmitry Liseyenka endet aber nicht mit seinem Suizid; sie setzt sich im Kampf seiner Frau fort. Es ist die Geschichte eines weißrussischen Speznas-Elitekämpfers und Geheimdienstmitarbeiters, der sich gegen das Regime gestellt hat. Hier geht es zum Artikel.
Frauenpower gegen die „vermannte“ Feuerwehr
Frauen und Feuerwehr - das will in Bayern nicht recht zusammenpassen. Johanna Ludewig, Sprecherin vom Landesfeuerwehrverband (LFV), hat die Zahlen zur Misere: "Aktuell haben wir bei den Freiwilligen Feuerwehren einen Frauenanteil von zehn Prozent." Lena Schlehuber nennt das Phänomen scherzhaft die "vermannte Feuerwehr". Die 25-Jährige lässt sich vom Männerüberschuss nicht schrecken, wie unser Autor Dominic Casdorf in seinem Artikel aufzeigt. Hier geht es zum Artikel.
Stamsrieder reisen mit Oldtimer-Mopeds durch Deutschland
Es ist fast wie im Kinofilm. "25 km/h" war 2018 auf Deutschlands Leinwänden zu sehen und handelte von zwei Brüdern, die nach der Beerdigung ihres Vaters spontan beschließen, mit ihren Zündapps aus Jugendtagen eine Deutschlandreise anzutreten. Zwar nicht ganz so spontan, dafür aber um ein paar Stundenkilometer schneller, war die Reise von vier Burschen aus dem Markt Stamsried. Mit Oldtimer-Mopeds, jeder Menge Ersatzteilen im Gepäck - aber ohne Plan B. Hier geht es zum Artikel.
Sektenaussteiger: Sie haben einen Teil von mir ausgelöscht
Alexander Strobl wuchs in einer Welt des wahnhaften Glaubens auf. Mit 18 fing er an zu zweifeln. Mit 21 ist er für seinen Vater gestorben. Heute will er anderen helfen, wegzukommen. Von Sekten, Gedankenkontrolle und Psychoterror. Hier geht es zum Artikel.
22-Jährige zog für die Liebe nach Australien
Eigentlich hätte es nur ein gewöhnlicher Auslandsaufenthalt nach der Schule werden sollen: Jasmin Vogel wollte die Welt sehen und ihr Englisch verbessern. Dafür ging sie für sechs Wochen nach Australien. Doch die Liebe durchkreuzte ihre Pläne, sodass sie beschloss, ganz auszuwandern. Im Interview mit Redakteurin Anna Kolbinger erzählt sie von ihrem Leben als Auswanderin, warum sie erst in Australien den verhassten Regen zu lieben gelernt hat und warum ihre neue Heimat in Coronazeiten eine Oase ist. Hier geht es zum Artikel.
Bülent Sönmez war Hebamme wider Willen
Zuerst wundert sich Bülent Sönmez (52) über das Auto, das ihm förmlich an der Stoßstange klebt. Als das Auto knapp hinter ihm zum Stehen kommt, sieht er im Spiegel, wie der Fahrer wild mit den Armen wedelt. Sönmez erkennt: Ein Hilferuf. Redakteurin Carmen Merckenschlager hat die Geschichte der außergewöhnlichen Geburt und der Suche nach der "Hebamme wider Willen" erzählt. Hier geht es zum Artikel.