Straubinger Künstler
Multimedia-Story: Simon Dorfner malt abscheulich schöne Porträts
21. November 2021, 18:00 Uhr aktualisiert am 21. Dezember 2021, 18:20 Uhr
Die Eingangstür knarrt. Aus der Musikbox dröhnt ein wilder Mix aus Jazz, Blues, Country-Musik und Deutschrap. Es riecht nach Farbe und Rauch. In der Mitte des knapp 110 Quadratmeter großen Ateliers steht ein Kratzbaum, auf ihm eine Schreibtischlampe, daneben eine kleine Kochplatte mit einem Espressokännchen darauf. "Keine Heizung, Toilette oder Lampen hier - aber alles, was ich brauche", sagt der diplomierte Maler Simon Dorfner. In der kalten Luft des Raums wird bei jedem Wort weißer, warmer Atem aus seinem Mund sichtbar.
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