Bayern

Der Hochvogel bricht allmählich auseinander


Ein Forscherteam bei der Arbeit auf dem 2592 Meter hohen Hochvogel. Auf dem Gipfel des Berges zwischen Bayern und Tirol dokumentieren Wissenschaftler seit Jahren, wie ein metergroßer Spalt im Fels langsam größer wird. Deswegen wird in absehbarer Zukunft ein riesiger Felssturz befürchtet. Die Behörden in Deutschland und Österreich gehen aber davon aus, dass es keine Gefahr für bewohnte Gebiete gibt.

Ein Forscherteam bei der Arbeit auf dem 2592 Meter hohen Hochvogel. Auf dem Gipfel des Berges zwischen Bayern und Tirol dokumentieren Wissenschaftler seit Jahren, wie ein metergroßer Spalt im Fels langsam größer wird. Deswegen wird in absehbarer Zukunft ein riesiger Felssturz befürchtet. Die Behörden in Deutschland und Österreich gehen aber davon aus, dass es keine Gefahr für bewohnte Gebiete gibt.

Von mit Material der dpa

Er ist einer der bekanntesten Berge der Allgäuer Alpen - und könnte bald Geschichte sein. Der Gipfel des Hochvogel wird nach Einschätzung von Experten bald zerbrechen, nach Berechnungen könnten dann bis zu 260.000 Kubikmeter Fels ins Tal stürzen. Doch das bedrohliche Naturschauspiel löst bei den Menschen vor Ort keine Ängste aus. Denn der örtlichen Bevölkerung droht nach Einschätzung der Behörden keine besondere Gefahr.

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